http://wiki.rechtaufstadt.net/api.php?action=feedcontributions&user=NormaKassel&feedformat=atomRecht auf Stadt, Plattform fuer stadtpolitisch Aktive - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T08:54:24ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.34.1http://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_%C3%9Cberlegungen_zur_freien_Stadt_der_Zukunft_RAS_2016&diff=4634WS: Überlegungen zur freien Stadt der Zukunft RAS 20162016-05-08T11:00:26Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>'''Protokoll'''<br />
<br />
''EINFÜHRUNG''<br />
<br />
Darstellung historischer Kontext: Verstädterung der Gesellschaft<br />
* → politische Stadt der Antike<br />
*→ Handelsstadt<br />
*→ Industriestadt (ab 1750): Kapital und Stadt sind eng verknüpft, Stadt wird an die kapitalistische Industrieproduktion angepasst<br />
*→ Beginn Überlegungen Lefebvres<br />
*→ kritische Zone: Stadtkerne ändern ihr Bedeutung werden zu Orten des Konsums<br />
<br />
<br />
Heute: Neoliberale Stadt - Stadt als Unternehmen <br />
Kennzeichen: <br />
* BürgerInnen zu Kunden <br />
* Teilprivatisierung des öffentlichen Raums (BID-Buisness Improvment District) <br />
* Leistungsträger, kreative Klasse sollen angezogen werden <br />
* Zonierung der Stadt <br />
* neues hochpreisige Wohnen (sterile, leere Stadtteile) <br />
* Verdrängung <br />
* neue Migration <br />
<br />
Zukunft: smart cities <br />
<br />
<br />
Lefebvre: Recht auf Stadt <br />
*→ Stadt neu denken <br />
* Forderungen <br />
Recht auf .... <br />
.. Straße <br />
...Zentralität <br />
...Wohnen <br />
...das Werk (Absage an die Lohnarbeit) <br />
...auf Differenz <br />
...auf Aneignung (gegen die Eigentumsordnung gerichtet) <br />
<br />
--> Menschen haben sich daran gewöhnt in der Stadt nicht entscheiden zu können bzw. keine politischen Akteure zu sein. <br />
<br />
<br />
''DISKUSSION''<br />
<br />
4 Fragen: Angestoßen durch Lefevbre <br />
* --> Welche Antworten gibt es darauf für die Stadt der Zukunft --> Brainstorming <br />
* 1. Wer soll entscheiden? <br />
* 2. Wem sollen die Grundlagen des Alltages (Eigentum, Wohnraum, Orte der Produktion) gehören? <br />
* 3. Wie soll produziert werden? <br />
* 4. Wer soll zur Stadt gehören? <br />
<br />
Ausschnitt der gesammelten Ergebnisse: <br />
* 1. Jede/r der/die möchte, Räte, Betroffene, Demokratie, Hot-Spots, Delegiertensystem <br />
* 2. Gemeinwohl, selbstverwaltet, der Gemeinschaft, allen, Aneignung öffentlicher Güter, Bewohner, BürgerInnen, Grundsätzliche Orientierung an der Natur <br />
* 3. keine Eliten, Umverteilung, bedürfnisorientiert, Landwirtschaft in der Stadt, gebrauchs- bzw. zufriedenheitsorientiert, gemeinsam arbeiten, regional, selbstverwaltet, kollektiv, dezentral <br />
* 4. alle/ aber was ist mit rechten Bürgis?/ Trennung Stadt-Land aufheben --> Netzwerke <br />
<br />
Diskussion (Statments nach Thema sortiert, Reihenfolge weicht von der realen Diskussion ab): <br />
* Eigentum --> problematisch Besitz --> Nutzrechte <br />
* Besitz und Eigentum: Was man nicht besitzt kann einem nicht gehören. Bsp.: Amsterdam, Boden gehört der Stadt --> Rückfluss <br />
* Eigentumsfrage ist wichtig, aber es geht auch um andere Dinge <br />
* Art des Zusammenlebens beeinflusst auch die Art des Eigentums --> Lösung von Bedarfsproblemen <br />
* Zeit --> Erstellung eines Zeitpools, auf den Menschen Zugriffe haben <br />
<br />
* Städte haben sich durch Konflikte entwickelt, Städte entwickeln sich nicht nach unseren Gesamtvisionen sondern durch Kämpfe <br />
* Visionen als Ausgangspunkt für Handlungsfähigkeit <br />
<br />
* Wohnen zur Gewinngenerierung, kaum mehr Sozialwohnungsbau in Köln, auch bei Genossenschaften läuft es nicht besser <br />
<br />
* Natur als zentrales Thema. Mensch muss wieder zurück zur Natur. Reichtum als Verbrechen, da auf Kosten anderer --> Gesetz zur Reichtumsbekämpfung <br />
* Ersetzung des Begriffs Natur durch Kultur --> Natur muss in einem historischen Kontext gesehen werden. <br />
<br />
* Exkurs: Subjekt und Verdinglichung --> Projektor <br />
<br />
* Wer soll entscheide? Geschlechtergerechtigkeit? <br />
<br />
* Kann es die richtige Stadt im falschen System geben? <br />
<br />
* Stadt als verstädterte Gesellschaft, nicht Stadt vs. Land, alte Zivilisation (Ruralität) gibt es so nicht mehr. <br />
<br />
<br />
''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
<br />
'''Wer soll entscheiden? Demokratie? Partizipation?'''<br />
* Betroffene...möglicherweise in Räten<br />
* die Menschen, die es betrifft vor Ort, lokal: Jugendliche, Frauen, Männer...<br />
* kommunal – global<br />
* Quartiersversammlungen<br />
* Stadtteilversammlungen<br />
* Stadtversammlungen<br />
* ….<br />
* Geschlechterdemokratie<br />
* erst einmal: ALLE Bewohner_innen einer Stadt!<br />
* Vielleicht in Form von Stadtteilbeiräten bzw. Stadtteilversammlungen<br />
* Recht auf Wählen – alle Bewohner_innen müssen das Recht haben bei Wahlen oder Referenden mitzubestimmen<br />
* Jeder, der möchte und sich im Prozess dazu befähigt<br />
* alle die an der Stadt teilhaben wollen<br />
* Demokratie-Hot-Spots in lokalen Bürgerzentren gründen, Bevölkerung vor Ort soll lokale Fragen entscheiden<br />
* entgegen einer “Willkommenskultur” für eine politische Solidarisierung und Bemächtigung<br />
* Delegiertensystem durch demokatisch legitimierte nicht durch Kapital<br />
* alle für alles<br />
* Nachbarschaftsversammlungen: verschachteltes Rätesystem<br />
* mehr kleinteilige/kleinräumige Entscheidungsstruktur (z.B. in Stadtteilen)<br />
* die Stadtbüger*innen (nach den Überlegungen von urban citizenship)<br />
* Beteiligung muss Rahmenbedingungen mitdenken<br />
* eine zentralen, auf 4/5 Jahre gewählten Parlamente (& Parteien)!<br />
* Unmündigkeit überwinden (Möglichkeiten vorleben, aufklären, barrierefreie Demokratie), Geschichten erzählen: UTOPIE, Formbarkeit des Geistes<br />
* Teilhabe anbieten, dazu einladen<br />
* Frage nach Kommunikationskultur (Internet als Vernetzungsbasis zwischen Städten/Stadtteilen, soziale Zentren als Ort der Partizipation)<br />
* nicht Konsens finden welches Bild gemeinsam gemalt wird, sondern Farbe und Pinsel an alle verteilen!<br />
* Die Stadt der Zukunft wird sich nicht nach unseren Vorstellungen, Visionen, Omnipotenzphantasien entwickeln, sondern entlang der Widerstände und ihrer Formen, ebenso wie die gegenwärtige Stadt nur als Ausdruck der vorgegangenen Widerstände und ihre Kampfformen verstanden werden kann<br />
* Jeder Mensch ist ein Subjekt und damit Quelle von Entscheidungen, Handlungsträger als solche(r) geht die individuelle Entscheidung in den gemeinschaftlichen Entscheidungsprozess, Grundlage dabei: polyzentrisches Gemeinwesen<br />
* nicht “das Kapital” - die reichen Unternehmer_innen, Lobbyismus<br />
* Räte-/Delegiertensysteme<br />
* Wie bleibt eine Demokratie handlungsfähig? (ist nicht nur mit Selbstverwaltung beschäftigt)<br />
<br />
<br />
'''Wem sollen die Grundlagen des Alltagslebens gehören? Eigentum'''<br />
* der Gesellschaft: am Lebensende das Kapital größtenteils zurück in die Gesellschaft. Keine Kapitalverkrustung – keiner wird alleine reich!<br />
* Niemandem bzw. denen, die im Augenblick darauf angewiesen sind<br />
* Aneignung der öffentlichen Güter: Ruhe, Luft, Parks – Bildung lokaler Initiativen<br />
* Konzepte der Umweltgerechtigkeit<br />
* hoher Grad an Selbstbestimmung bei gleichzeitiger Frage nach dem Gesellschaftssystem (Kapitalismus)<br />
* mehr nach kollektiven solidarischen Prinzipien organisierte Teilbereiche des städtischen Lebens (Arbeit, Wohnen, Kultur, Bildung etc.)<br />
* Vergesellschaftung (nicht Verstaatlichung!) von Eigentum<br />
* vergesellschaftetes Eigentum – kein Privateigentum mehr an Grund und Boden, an Immobilien<br />
* es soll den Bewohnern gehören!<br />
* Vergesellschaftung: Gemeinschaftseigentum (statt Privat oder staatlich)<br />
* für eine Umverteilung!<br />
* z.B. Vermögensanhäufungen durch Erbschaften sollten verunmöglicht werden<br />
* genossenschaftlich verteilt<br />
* nicht an (Privat-)investoren, sondern verstädtlicht<br />
* Orientierung an der Natur ohne Separierung des Menschen als Nicht-Natur<br />
* wichtig: Unterscheidung von Eigentum und Besitz – Besitzer ist, wer über den Gebrauch einer Sache verfügt, Eigentum an sich ist Quark, ein Auto ist mir z.B. nicht eigentümlich<br />
* Dinge, die nicht zur Gestaltung meines Lebens gebraucht werden, sind für mich unwichtig, z.B. 2./3.1000. Wohnung <br />
* jedem, der sie braucht, oder auch niemandem<br />
* Recht auf Gebrauch/Nutzung<br />
* was man nicht besitzen kann, kann einem auch nicht gehören<br />
* Orte (Wohnen, Straße, Kultur, Bildung...)<br />
* Mobilität (ÖPNV, Internet, …)<br />
* Dinge (Werkzeuge zum Lebensraum-selbergestalten)<br />
* Daseinsfürsorge (Bildung, Alter, ökonomische Sicherheit, Gesundheit)<br />
* Habe ich überhaupt das (egoistische) Eigentum an meiner Zeit/meinem Geld?<br />
* Neue Formen der Wohn-Gemeinschaft<br />
* Vergemeinschaftung, Vergesellschaftung<br />
* Alternative Institutionalisierung (Schulen etc.)<br />
* lokale non-profit Bereitstellung von notwendigen Verbrauch (Ernährung) und Gebrauch (Werkzeuge)<br />
* all-umfassende Abkopplung vom Kapitalismus?<br />
* Ressourcen zurückgeben (Pflicht zur Solidarität)<br />
* Gemeinwohl – der Stadt- oder auch Stadtteilgemeinschaft<br />
* Der Gemeinschaft? Selbstverwaltet oder Staatsverwaltet? (Bsp. Genossenschaften)<br />
* Die Frage bzw. die Antwort auf die Frage nach dem Eigentum ist die Voraussetzung für die Antworten auf die Demokratiefrage, auch darüber was + wie produziert wird. Bezüglich der Stadt ist sie historisch und praktisch teilbar in die Fragen nach dem Eigentum an Grund und Boden und die nach dem Eigentum an Produktionsmitteln<br />
<br />
<br />
'''Wie soll produziert werden? Wie wollen wir wirtschaften?'''<br />
* Gesellschaftlich gerecht, keine gemeinschaftlichen Eliten, Umverteilung der erwirtschafteten Überflüsse<br />
* dezentral, kurze Produktionsketten und -wege, selbstorganisiert, kollektiv<br />
* es soll gemeinschaftlich an den Bedürfnissen und Interessen der Menschen produziert werden (nicht am Profit orientiert)<br />
* vieles regional<br />
* direkter Kontakt in überregionalen-globalen Produktionsketten<br />
* nicht unter dem Aspekt des größtmöglichen Profits (finanziell) sondern im Dienste der Menschheit<br />
* gebrauchswertorientiert, ökologisch und sozial nachhaltig, ohne Staat und Markt<br />
* Solidarität als Schlüssel – genossenschaftlich, selbstverwaltet, Bsp. Solidarische Landwirtschaft<br />
* Stärkung lokaler Ökonomien, ja!<br />
* Geht aber nur mit Produktionsmitteln und Ressourcen, deshalb Eigentumsfrage relevanter<br />
* Mehr Raum für Landwirtschaft in den Städten (z.B. auf Dächern), Nutzen von Platz der bisher für Autoverkehr genutzt wird<br />
* selbst produzieren (Handwerk! Gegenseitiges Lernen und Lehren)<br />
* ökologische Nachhaltigkeit + soziale Nachhaltigkeit!<br />
* Orientiert an der Zufriedenheit aller mit Recht auf die eigene Entscheidung was ich für anderen tun kann<br />
* bedarfsorientiert – dazu ist ein Selbstgefühl erforderlich damit ich überhaupt weiß was ich brauche<br />
* für den Bedarf produzieren, weniger Auswahl reicht auch<br />
* an den Bedarfen und Bedürfnissen der in der Stadt lebenden Menschen orientiert<br />
* Fähigkeiten stärken<br />
* gemeinsam arbeiten, sich Dinge aneignen<br />
* nicht um sich sein täglich Brot zu verdienen, sondern um etwas für das Allgemeinwohl zu machen<br />
<br />
<br />
'''Wem soll die Stadt gehören? Wer soll zur Stadt gehören?'''<br />
* Allen, die in ihr leben <br />
* Stadt verweist auf eine Trennung Stadt/Land oder Zentrum und Peripherie, für mich gehört die Zukunft den Rhizomen, Netzwerke ohne herausgehobene Zentren – damit ist die Frage nach den Städten überhaupt zu stellen – Jeder Mensch ist Teil von Netzwerken, seinem Wesen nach – die Frage der Zugehörigkeit ist damit eine der Vergangenheit<br />
* alle, die sich dazu entschlossen haben<br />
* alle, die daran teilhaben möchten<br />
* alle, die in der Stadt wohnen und wohnen wollen, sollen zur Stadt gehören<br />
* Jede_r, der/die in der Stadt leben will<br />
* alle! Aner auch die Frage was machen wir dan mit den rechten Bürger-Inis? - will ich die in meiner Stadt der Zukunft?<br />
* Alle, die in der Stadt leben (inkl. Menschen ohne (Staats-)Bürgerrechte)<br />
* urban citizenship: alle Menschen, die in er Stadt leben oder leben wollen – Voraussetzung: respektvoller Umgang, insbesondere mit dem Recht auf Unterschiedlichkeit/Differenz und vor dem Hintergrund der Vermeidung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_%C3%9Cberlegungen_zur_freien_Stadt_der_Zukunft_RAS_2016&diff=4633WS: Überlegungen zur freien Stadt der Zukunft RAS 20162016-05-08T10:59:25Z<p>NormaKassel: </p>
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<div>'''Protokoll'''<br />
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''EINFÜHRUNG''<br />
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Darstellung historischer Kontext: Verstädterung der Gesellschaft<br />
* → politische Stadt der Antike<br />
*→ Handelsstadt<br />
*→ Industriestadt (ab 1750): Kapital und Stadt sind eng verknüpft, Stadt wird an die kapitalistische Industrieproduktion angepasst<br />
*→ Beginn Überlegungen Lefebvres<br />
*→ kritische Zone: Stadtkerne ändern ihr Bedeutung werden zu Orten des Konsums<br />
<br />
<br />
Heute: Neoliberale Stadt - Stadt als Unternehmen <br />
Kennzeichen: <br />
* BürgerInnen zu Kunden <br />
* Teilprivatisierung des öffentlichen Raums (BID-Buisness Improvment District) <br />
* Leistungsträger, kreative Klasse sollen angezogen werden <br />
* Zonierung der Stadt <br />
* neues hochpreisige Wohnen (sterile, leere Stadtteile) <br />
* Verdrängung <br />
* neue Migration <br />
<br />
Zukunft: smart cities <br />
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Lefebvre: Recht auf Stadt <br />
*→ Stadt neu denken <br />
* Forderungen <br />
Recht auf .... <br />
.. Straße <br />
...Zentralität <br />
...Wohnen <br />
...das Werk (Absage an die Lohnarbeit) <br />
...auf Differenz <br />
...auf Aneignung (gegen die Eigentumsordnung gerichtet) <br />
<br />
--> Menschen haben sich daran gewöhnt in der Stadt nicht entscheiden zu können bzw. keine politischen Akteure zu sein. <br />
<br />
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''DISKUSSION''<br />
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4 Fragen: Angestoßen durch Lefevbre <br />
--> Welche Antworten gibt es darauf für die Stadt der Zukunft --> Brainstorming <br />
1. Wer soll entscheiden? <br />
2. Wem sollen die Grundlagen des Alltages (Eigentum, Wohnraum, Orte der Produktion) gehören? <br />
3. Wie soll produziert werden? <br />
4. Wer soll zur Stadt gehören? <br />
<br />
Ausschnitt der gesammelten Ergebnisse: <br />
1. Jede/r der/die möchte, Räte, Betroffene, Demokratie, Hot-Spots, Delegiertensystem <br />
2. Gemeinwohl, selbstverwaltet, der Gemeinschaft, allen, Aneignung öffentlicher Güter, Bewohner, BürgerInnen, Grundsätzliche Orientierung an der Natur <br />
3. keine Eliten, Umverteilung, bedürfnisorientiert, Landwirtschaft in der Stadt, gebrauchs- bzw. zufriedenheitsorientiert, gemeinsam arbeiten, regional, selbstverwaltet, kollektiv, dezentral <br />
4. alle/ aber was ist mit rechten Bürgis?/ Trennung Stadt-Land aufheben --> Netzwerke <br />
<br />
Diskussion (Statments nach Thema sortiert, Reihenfolge weicht von der realen Diskussion ab): <br />
* Eigentum --> problematisch Besitz --> Nutzrechte <br />
* Besitz und Eigentum: Was man nicht besitzt kann einem nicht gehören. Bsp.: Amsterdam, Boden gehört der Stadt --> Rückfluss <br />
* Eigentumsfrage ist wichtig, aber es geht auch um andere Dinge <br />
* Art des Zusammenlebens beeinflusst auch die Art des Eigentums --> Lösung von Bedarfsproblemen <br />
* Zeit --> Erstellung eines Zeitpools, auf den Menschen Zugriffe haben <br />
<br />
* Städte haben sich durch Konflikte entwickelt, Städte entwickeln sich nicht nach unseren Gesamtvisionen sondern durch Kämpfe <br />
* Visionen als Ausgangspunkt für Handlungsfähigkeit <br />
<br />
* Wohnen zur Gewinngenerierung, kaum mehr Sozialwohnungsbau in Köln, auch bei Genossenschaften läuft es nicht besser <br />
<br />
* Natur als zentrales Thema. Mensch muss wieder zurück zur Natur. Reichtum als Verbrechen, da auf Kosten anderer --> Gesetz zur Reichtumsbekämpfung <br />
* Ersetzung des Begriffs Natur durch Kultur --> Natur muss in einem historischen Kontext gesehen werden. <br />
<br />
* Exkurs: Subjekt und Verdinglichung --> Projektor <br />
<br />
* Wer soll entscheide? Geschlechtergerechtigkeit? <br />
<br />
* Kann es die richtige Stadt im falschen System geben? <br />
<br />
* Stadt als verstädterte Gesellschaft, nicht Stadt vs. Land, alte Zivilisation (Ruralität) gibt es so nicht mehr. <br />
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''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
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'''Wer soll entscheiden? Demokratie? Partizipation?'''<br />
* Betroffene...möglicherweise in Räten<br />
* die Menschen, die es betrifft vor Ort, lokal: Jugendliche, Frauen, Männer...<br />
* kommunal – global<br />
* Quartiersversammlungen<br />
* Stadtteilversammlungen<br />
* Stadtversammlungen<br />
* ….<br />
* Geschlechterdemokratie<br />
* erst einmal: ALLE Bewohner_innen einer Stadt!<br />
* Vielleicht in Form von Stadtteilbeiräten bzw. Stadtteilversammlungen<br />
* Recht auf Wählen – alle Bewohner_innen müssen das Recht haben bei Wahlen oder Referenden mitzubestimmen<br />
* Jeder, der möchte und sich im Prozess dazu befähigt<br />
* alle die an der Stadt teilhaben wollen<br />
* Demokratie-Hot-Spots in lokalen Bürgerzentren gründen, Bevölkerung vor Ort soll lokale Fragen entscheiden<br />
* entgegen einer “Willkommenskultur” für eine politische Solidarisierung und Bemächtigung<br />
* Delegiertensystem durch demokatisch legitimierte nicht durch Kapital<br />
* alle für alles<br />
* Nachbarschaftsversammlungen: verschachteltes Rätesystem<br />
* mehr kleinteilige/kleinräumige Entscheidungsstruktur (z.B. in Stadtteilen)<br />
* die Stadtbüger*innen (nach den Überlegungen von urban citizenship)<br />
* Beteiligung muss Rahmenbedingungen mitdenken<br />
* eine zentralen, auf 4/5 Jahre gewählten Parlamente (& Parteien)!<br />
* Unmündigkeit überwinden (Möglichkeiten vorleben, aufklären, barrierefreie Demokratie), Geschichten erzählen: UTOPIE, Formbarkeit des Geistes<br />
* Teilhabe anbieten, dazu einladen<br />
* Frage nach Kommunikationskultur (Internet als Vernetzungsbasis zwischen Städten/Stadtteilen, soziale Zentren als Ort der Partizipation)<br />
* nicht Konsens finden welches Bild gemeinsam gemalt wird, sondern Farbe und Pinsel an alle verteilen!<br />
* Die Stadt der Zukunft wird sich nicht nach unseren Vorstellungen, Visionen, Omnipotenzphantasien entwickeln, sondern entlang der Widerstände und ihrer Formen, ebenso wie die gegenwärtige Stadt nur als Ausdruck der vorgegangenen Widerstände und ihre Kampfformen verstanden werden kann<br />
* Jeder Mensch ist ein Subjekt und damit Quelle von Entscheidungen, Handlungsträger als solche(r) geht die individuelle Entscheidung in den gemeinschaftlichen Entscheidungsprozess, Grundlage dabei: polyzentrisches Gemeinwesen<br />
* nicht “das Kapital” - die reichen Unternehmer_innen, Lobbyismus<br />
* Räte-/Delegiertensysteme<br />
* Wie bleibt eine Demokratie handlungsfähig? (ist nicht nur mit Selbstverwaltung beschäftigt)<br />
<br />
<br />
'''Wem sollen die Grundlagen des Alltagslebens gehören? Eigentum'''<br />
* der Gesellschaft: am Lebensende das Kapital größtenteils zurück in die Gesellschaft. Keine Kapitalverkrustung – keiner wird alleine reich!<br />
* Niemandem bzw. denen, die im Augenblick darauf angewiesen sind<br />
* Aneignung der öffentlichen Güter: Ruhe, Luft, Parks – Bildung lokaler Initiativen<br />
* Konzepte der Umweltgerechtigkeit<br />
* hoher Grad an Selbstbestimmung bei gleichzeitiger Frage nach dem Gesellschaftssystem (Kapitalismus)<br />
* mehr nach kollektiven solidarischen Prinzipien organisierte Teilbereiche des städtischen Lebens (Arbeit, Wohnen, Kultur, Bildung etc.)<br />
* Vergesellschaftung (nicht Verstaatlichung!) von Eigentum<br />
* vergesellschaftetes Eigentum – kein Privateigentum mehr an Grund und Boden, an Immobilien<br />
* es soll den Bewohnern gehören!<br />
* Vergesellschaftung: Gemeinschaftseigentum (statt Privat oder staatlich)<br />
* für eine Umverteilung!<br />
* z.B. Vermögensanhäufungen durch Erbschaften sollten verunmöglicht werden<br />
* genossenschaftlich verteilt<br />
* nicht an (Privat-)investoren, sondern verstädtlicht<br />
* Orientierung an der Natur ohne Separierung des Menschen als Nicht-Natur<br />
* wichtig: Unterscheidung von Eigentum und Besitz – Besitzer ist, wer über den Gebrauch einer Sache verfügt, Eigentum an sich ist Quark, ein Auto ist mir z.B. nicht eigentümlich<br />
* Dinge, die nicht zur Gestaltung meines Lebens gebraucht werden, sind für mich unwichtig, z.B. 2./3.1000. Wohnung <br />
* jedem, der sie braucht, oder auch niemandem<br />
* Recht auf Gebrauch/Nutzung<br />
* was man nicht besitzen kann, kann einem auch nicht gehören<br />
* Orte (Wohnen, Straße, Kultur, Bildung...)<br />
* Mobilität (ÖPNV, Internet, …)<br />
* Dinge (Werkzeuge zum Lebensraum-selbergestalten)<br />
* Daseinsfürsorge (Bildung, Alter, ökonomische Sicherheit, Gesundheit)<br />
* Habe ich überhaupt das (egoistische) Eigentum an meiner Zeit/meinem Geld?<br />
* Neue Formen der Wohn-Gemeinschaft<br />
* Vergemeinschaftung, Vergesellschaftung<br />
* Alternative Institutionalisierung (Schulen etc.)<br />
* lokale non-profit Bereitstellung von notwendigen Verbrauch (Ernährung) und Gebrauch (Werkzeuge)<br />
* all-umfassende Abkopplung vom Kapitalismus?<br />
* Ressourcen zurückgeben (Pflicht zur Solidarität)<br />
* Gemeinwohl – der Stadt- oder auch Stadtteilgemeinschaft<br />
* Der Gemeinschaft? Selbstverwaltet oder Staatsverwaltet? (Bsp. Genossenschaften)<br />
* Die Frage bzw. die Antwort auf die Frage nach dem Eigentum ist die Voraussetzung für die Antworten auf die Demokratiefrage, auch darüber was + wie produziert wird. Bezüglich der Stadt ist sie historisch und praktisch teilbar in die Fragen nach dem Eigentum an Grund und Boden und die nach dem Eigentum an Produktionsmitteln<br />
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'''Wie soll produziert werden? Wie wollen wir wirtschaften?'''<br />
* Gesellschaftlich gerecht, keine gemeinschaftlichen Eliten, Umverteilung der erwirtschafteten Überflüsse<br />
* dezentral, kurze Produktionsketten und -wege, selbstorganisiert, kollektiv<br />
* es soll gemeinschaftlich an den Bedürfnissen und Interessen der Menschen produziert werden (nicht am Profit orientiert)<br />
* vieles regional<br />
* direkter Kontakt in überregionalen-globalen Produktionsketten<br />
* nicht unter dem Aspekt des größtmöglichen Profits (finanziell) sondern im Dienste der Menschheit<br />
* gebrauchswertorientiert, ökologisch und sozial nachhaltig, ohne Staat und Markt<br />
* Solidarität als Schlüssel – genossenschaftlich, selbstverwaltet, Bsp. Solidarische Landwirtschaft<br />
* Stärkung lokaler Ökonomien, ja!<br />
* Geht aber nur mit Produktionsmitteln und Ressourcen, deshalb Eigentumsfrage relevanter<br />
* Mehr Raum für Landwirtschaft in den Städten (z.B. auf Dächern), Nutzen von Platz der bisher für Autoverkehr genutzt wird<br />
* selbst produzieren (Handwerk! Gegenseitiges Lernen und Lehren)<br />
* ökologische Nachhaltigkeit + soziale Nachhaltigkeit!<br />
* Orientiert an der Zufriedenheit aller mit Recht auf die eigene Entscheidung was ich für anderen tun kann<br />
* bedarfsorientiert – dazu ist ein Selbstgefühl erforderlich damit ich überhaupt weiß was ich brauche<br />
* für den Bedarf produzieren, weniger Auswahl reicht auch<br />
* an den Bedarfen und Bedürfnissen der in der Stadt lebenden Menschen orientiert<br />
* Fähigkeiten stärken<br />
* gemeinsam arbeiten, sich Dinge aneignen<br />
* nicht um sich sein täglich Brot zu verdienen, sondern um etwas für das Allgemeinwohl zu machen<br />
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'''Wem soll die Stadt gehören? Wer soll zur Stadt gehören?'''<br />
* Allen, die in ihr leben <br />
* Stadt verweist auf eine Trennung Stadt/Land oder Zentrum und Peripherie, für mich gehört die Zukunft den Rhizomen, Netzwerke ohne herausgehobene Zentren – damit ist die Frage nach den Städten überhaupt zu stellen – Jeder Mensch ist Teil von Netzwerken, seinem Wesen nach – die Frage der Zugehörigkeit ist damit eine der Vergangenheit<br />
* alle, die sich dazu entschlossen haben<br />
* alle, die daran teilhaben möchten<br />
* alle, die in der Stadt wohnen und wohnen wollen, sollen zur Stadt gehören<br />
* Jede_r, der/die in der Stadt leben will<br />
* alle! Aner auch die Frage was machen wir dan mit den rechten Bürger-Inis? - will ich die in meiner Stadt der Zukunft?<br />
* Alle, die in der Stadt leben (inkl. Menschen ohne (Staats-)Bürgerrechte)<br />
* urban citizenship: alle Menschen, die in er Stadt leben oder leben wollen – Voraussetzung: respektvoller Umgang, insbesondere mit dem Recht auf Unterschiedlichkeit/Differenz und vor dem Hintergrund der Vermeidung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_%C3%9Cberlegungen_zur_freien_Stadt_der_Zukunft_RAS_2016&diff=4632WS: Überlegungen zur freien Stadt der Zukunft RAS 20162016-05-08T10:58:00Z<p>NormaKassel: </p>
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<div>'''Protokoll'''<br />
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''EINFÜHRUNG''<br />
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Darstellung historischer Kontext: Verstädterung der Gesellschaft<br />
→ politische Stadt der Antike<br />
→ Handelsstadt<br />
→ Industriestadt (ab 1750): Kapital und Stadt sind eng verknüpft, Stadt wird an die kapitalistische Industrieproduktion angepasst<br />
→ Beginn Überlegungen Lefebvres<br />
→ kritische Zone: Stadtkerne ändern ihr Bedeutung werden zu Orten des Konsums<br />
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Heute: Neoliberale Stadt - Stadt als Unternehmen <br />
Kennzeichen: <br />
- BürgerInnen zu Kunden <br />
- Teilprivatisierung des öffentlichen Raums (BID-Buisness Improvment District) <br />
- Leistungsträger, kreative Klasse sollen angezogen werden <br />
- Zonierung der Stadt <br />
- neues hochpreisige Wohnen (sterile, leere Stadtteile) <br />
- Verdrängung <br />
- neue Migration <br />
<br />
Zukunft: smart cities <br />
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Lefebvre: Recht auf Stadt <br />
→ Stadt neu denken <br />
-Forderungen <br />
Recht auf .... <br />
.. Straße <br />
...Zentralität <br />
...Wohnen <br />
...das Werk (Absage an die Lohnarbeit) <br />
...auf Differenz <br />
...auf Aneignung (gegen die Eigentumsordnung gerichtet) <br />
<br />
--> Menschen haben sich daran gewöhnt in der Stadt nicht entscheiden zu können bzw. keine politischen Akteure zu sein. <br />
<br />
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''DISKUSSION''<br />
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4 Fragen: Angestoßen durch Lefevbre <br />
--> Welche Antworten gibt es darauf für die Stadt der Zukunft --> Brainstorming <br />
1. Wer soll entscheiden? <br />
2. Wem sollen die Grundlagen des Alltages (Eigentum, Wohnraum, Orte der Produktion) gehören? <br />
3. Wie soll produziert werden? <br />
4. Wer soll zur Stadt gehören? <br />
<br />
Ausschnitt der gesammelten Ergebnisse: <br />
1.- Jede/r der/die möchte, Räte, Betroffene, Demokratie, Hot-Spots, Delegiertensystem <br />
2. - Gemeinwohl, selbstverwaltet, der Gemeinschaft, allen, Aneignung öffentlicher Güter, Bewohner, BürgerInnen, Grundsätzliche Orientierung an der Natur <br />
3. - keine Eliten, Umverteilung, bedürfnisorientiert, Landwirtschaft in der Stadt, gebrauchs- bzw. zufriedenheitsorientiert, gemeinsam arbeiten, regional, selbstverwaltet, kollektiv, dezentral <br />
4.- alle/ aber was ist mit rechten Bürgis?/ Trennung Stadt-Land aufheben --> Netzwerke <br />
<br />
Diskussion (Statments nach Thema sortiert, Reihenfolge weicht von der realen Diskussion ab): <br />
-Eigentum --> problematisch Besitz --> Nutzrechte <br />
-Besitz und Eigentum: Was man nicht besitzt kann einem nicht gehören. Bsp.: Amsterdam, Boden gehört der Stadt --> Rückfluss <br />
-Eigentumsfrage ist wichtig, aber es geht auch um andere Dinge <br />
-Art des Zusammenlebens beeinflusst auch die Art des Eigentums --> Lösung von Bedarfsproblemen <br />
-Zeit --> Erstellung eines Zeitpools, auf den Menschen Zugriffe haben <br />
<br />
-Städte haben sich durch Konflikte entwickelt, Städte entwickeln sich nicht nach unseren Gesamtvisionen sondern durch Kämpfe <br />
-Visionen als Ausgangspunkt für Handlungsfähigkeit <br />
<br />
-Wohnen zur Gewinngenerierung, kaum mehr Sozialwohnungsbau in Köln, auch bei Genossenschaften läuft es nicht besser <br />
<br />
-Natur als zentrales Thema. Mensch muss wieder zurück zur Natur. Reichtum als Verbrechen, da auf Kosten anderer --> Gesetz zur Reichtumsbekämpfung <br />
-Ersetzung des Begriffs Natur durch Kultur --> Natur muss in einem historischen Kontext gesehen werden. <br />
<br />
- Exkurs: Subjekt und Verdinglichung --> Projektor <br />
<br />
-Wer soll entscheide? Geschlechtergerechtigkeit? <br />
<br />
-Kann es die richtige Stadt im falschen System geben? <br />
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-Stadt als verstädterte Gesellschaft, nicht Stadt vs. Land, alte Zivilisation (Ruralität) gibt es so nicht mehr. <br />
<br />
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''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
<br />
'''Wer soll entscheiden? Demokratie? Partizipation?'''<br />
* Betroffene...möglicherweise in Räten<br />
* die Menschen, die es betrifft vor Ort, lokal: Jugendliche, Frauen, Männer...<br />
* kommunal – global<br />
* Quartiersversammlungen<br />
* Stadtteilversammlungen<br />
* Stadtversammlungen<br />
* ….<br />
* Geschlechterdemokratie<br />
* erst einmal: ALLE Bewohner_innen einer Stadt!<br />
* Vielleicht in Form von Stadtteilbeiräten bzw. Stadtteilversammlungen<br />
* Recht auf Wählen – alle Bewohner_innen müssen das Recht haben bei Wahlen oder Referenden mitzubestimmen<br />
* Jeder, der möchte und sich im Prozess dazu befähigt<br />
* alle die an der Stadt teilhaben wollen<br />
* Demokratie-Hot-Spots in lokalen Bürgerzentren gründen, Bevölkerung vor Ort soll lokale Fragen entscheiden<br />
* entgegen einer “Willkommenskultur” für eine politische Solidarisierung und Bemächtigung<br />
* Delegiertensystem durch demokatisch legitimierte nicht durch Kapital<br />
* alle für alles<br />
* Nachbarschaftsversammlungen: verschachteltes Rätesystem<br />
* mehr kleinteilige/kleinräumige Entscheidungsstruktur (z.B. in Stadtteilen)<br />
* die Stadtbüger*innen (nach den Überlegungen von urban citizenship)<br />
* Beteiligung muss Rahmenbedingungen mitdenken<br />
* eine zentralen, auf 4/5 Jahre gewählten Parlamente (& Parteien)!<br />
* Unmündigkeit überwinden (Möglichkeiten vorleben, aufklären, barrierefreie Demokratie), Geschichten erzählen: UTOPIE, Formbarkeit des Geistes<br />
* Teilhabe anbieten, dazu einladen<br />
* Frage nach Kommunikationskultur (Internet als Vernetzungsbasis zwischen Städten/Stadtteilen, soziale Zentren als Ort der Partizipation)<br />
* nicht Konsens finden welches Bild gemeinsam gemalt wird, sondern Farbe und Pinsel an alle verteilen!<br />
* Die Stadt der Zukunft wird sich nicht nach unseren Vorstellungen, Visionen, Omnipotenzphantasien entwickeln, sondern entlang der Widerstände und ihrer Formen, ebenso wie die gegenwärtige Stadt nur als Ausdruck der vorgegangenen Widerstände und ihre Kampfformen verstanden werden kann<br />
* Jeder Mensch ist ein Subjekt und damit Quelle von Entscheidungen, Handlungsträger als solche(r) geht die individuelle Entscheidung in den gemeinschaftlichen Entscheidungsprozess, Grundlage dabei: polyzentrisches Gemeinwesen<br />
* nicht “das Kapital” - die reichen Unternehmer_innen, Lobbyismus<br />
* Räte-/Delegiertensysteme<br />
* Wie bleibt eine Demokratie handlungsfähig? (ist nicht nur mit Selbstverwaltung beschäftigt)<br />
<br />
<br />
'''Wem sollen die Grundlagen des Alltagslebens gehören? Eigentum'''<br />
* der Gesellschaft: am Lebensende das Kapital größtenteils zurück in die Gesellschaft. Keine Kapitalverkrustung – keiner wird alleine reich!<br />
* Niemandem bzw. denen, die im Augenblick darauf angewiesen sind<br />
* Aneignung der öffentlichen Güter: Ruhe, Luft, Parks – Bildung lokaler Initiativen<br />
* Konzepte der Umweltgerechtigkeit<br />
* hoher Grad an Selbstbestimmung bei gleichzeitiger Frage nach dem Gesellschaftssystem (Kapitalismus)<br />
* mehr nach kollektiven solidarischen Prinzipien organisierte Teilbereiche des städtischen Lebens (Arbeit, Wohnen, Kultur, Bildung etc.)<br />
* Vergesellschaftung (nicht Verstaatlichung!) von Eigentum<br />
* vergesellschaftetes Eigentum – kein Privateigentum mehr an Grund und Boden, an Immobilien<br />
* es soll den Bewohnern gehören!<br />
* Vergesellschaftung: Gemeinschaftseigentum (statt Privat oder staatlich)<br />
* für eine Umverteilung!<br />
* z.B. Vermögensanhäufungen durch Erbschaften sollten verunmöglicht werden<br />
* genossenschaftlich verteilt<br />
* nicht an (Privat-)investoren, sondern verstädtlicht<br />
* Orientierung an der Natur ohne Separierung des Menschen als Nicht-Natur<br />
* wichtig: Unterscheidung von Eigentum und Besitz – Besitzer ist, wer über den Gebrauch einer Sache verfügt, Eigentum an sich ist Quark, ein Auto ist mir z.B. nicht eigentümlich<br />
* Dinge, die nicht zur Gestaltung meines Lebens gebraucht werden, sind für mich unwichtig, z.B. 2./3.1000. Wohnung <br />
* jedem, der sie braucht, oder auch niemandem<br />
* Recht auf Gebrauch/Nutzung<br />
* was man nicht besitzen kann, kann einem auch nicht gehören<br />
* Orte (Wohnen, Straße, Kultur, Bildung...)<br />
* Mobilität (ÖPNV, Internet, …)<br />
* Dinge (Werkzeuge zum Lebensraum-selbergestalten)<br />
* Daseinsfürsorge (Bildung, Alter, ökonomische Sicherheit, Gesundheit)<br />
* Habe ich überhaupt das (egoistische) Eigentum an meiner Zeit/meinem Geld?<br />
* Neue Formen der Wohn-Gemeinschaft<br />
* Vergemeinschaftung, Vergesellschaftung<br />
* Alternative Institutionalisierung (Schulen etc.)<br />
* lokale non-profit Bereitstellung von notwendigen Verbrauch (Ernährung) und Gebrauch (Werkzeuge)<br />
* all-umfassende Abkopplung vom Kapitalismus?<br />
* Ressourcen zurückgeben (Pflicht zur Solidarität)<br />
* Gemeinwohl – der Stadt- oder auch Stadtteilgemeinschaft<br />
* Der Gemeinschaft? Selbstverwaltet oder Staatsverwaltet? (Bsp. Genossenschaften)<br />
* Die Frage bzw. die Antwort auf die Frage nach dem Eigentum ist die Voraussetzung für die Antworten auf die Demokratiefrage, auch darüber was + wie produziert wird. Bezüglich der Stadt ist sie historisch und praktisch teilbar in die Fragen nach dem Eigentum an Grund und Boden und die nach dem Eigentum an Produktionsmitteln<br />
<br />
<br />
'''Wie soll produziert werden? Wie wollen wir wirtschaften?'''<br />
* Gesellschaftlich gerecht, keine gemeinschaftlichen Eliten, Umverteilung der erwirtschafteten Überflüsse<br />
* dezentral, kurze Produktionsketten und -wege, selbstorganisiert, kollektiv<br />
* es soll gemeinschaftlich an den Bedürfnissen und Interessen der Menschen produziert werden (nicht am Profit orientiert)<br />
* vieles regional<br />
* direkter Kontakt in überregionalen-globalen Produktionsketten<br />
* nicht unter dem Aspekt des größtmöglichen Profits (finanziell) sondern im Dienste der Menschheit<br />
* gebrauchswertorientiert, ökologisch und sozial nachhaltig, ohne Staat und Markt<br />
* Solidarität als Schlüssel – genossenschaftlich, selbstverwaltet, Bsp. Solidarische Landwirtschaft<br />
* Stärkung lokaler Ökonomien, ja!<br />
* Geht aber nur mit Produktionsmitteln und Ressourcen, deshalb Eigentumsfrage relevanter<br />
* Mehr Raum für Landwirtschaft in den Städten (z.B. auf Dächern), Nutzen von Platz der bisher für Autoverkehr genutzt wird<br />
* selbst produzieren (Handwerk! Gegenseitiges Lernen und Lehren)<br />
* ökologische Nachhaltigkeit + soziale Nachhaltigkeit!<br />
* Orientiert an der Zufriedenheit aller mit Recht auf die eigene Entscheidung was ich für anderen tun kann<br />
* bedarfsorientiert – dazu ist ein Selbstgefühl erforderlich damit ich überhaupt weiß was ich brauche<br />
* für den Bedarf produzieren, weniger Auswahl reicht auch<br />
* an den Bedarfen und Bedürfnissen der in der Stadt lebenden Menschen orientiert<br />
* Fähigkeiten stärken<br />
* gemeinsam arbeiten, sich Dinge aneignen<br />
* nicht um sich sein täglich Brot zu verdienen, sondern um etwas für das Allgemeinwohl zu machen<br />
<br />
<br />
'''Wem soll die Stadt gehören? Wer soll zur Stadt gehören?'''<br />
* Allen, die in ihr leben <br />
* Stadt verweist auf eine Trennung Stadt/Land oder Zentrum und Peripherie, für mich gehört die Zukunft den Rhizomen, Netzwerke ohne herausgehobene Zentren – damit ist die Frage nach den Städten überhaupt zu stellen – Jeder Mensch ist Teil von Netzwerken, seinem Wesen nach – die Frage der Zugehörigkeit ist damit eine der Vergangenheit<br />
* alle, die sich dazu entschlossen haben<br />
* alle, die daran teilhaben möchten<br />
* alle, die in der Stadt wohnen und wohnen wollen, sollen zur Stadt gehören<br />
* Jede_r, der/die in der Stadt leben will<br />
* alle! Aner auch die Frage was machen wir dan mit den rechten Bürger-Inis? - will ich die in meiner Stadt der Zukunft?<br />
* Alle, die in der Stadt leben (inkl. Menschen ohne (Staats-)Bürgerrechte)<br />
* urban citizenship: alle Menschen, die in er Stadt leben oder leben wollen – Voraussetzung: respektvoller Umgang, insbesondere mit dem Recht auf Unterschiedlichkeit/Differenz und vor dem Hintergrund der Vermeidung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Feedback_Sonntag_RAS_2016&diff=4630Feedback Sonntag RAS 20162016-05-07T09:18:00Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
<br />
'''Was war produktiv und spannend?'''<br />
<br />
* Postersession (mehrfach bestätigt)<br />
* Arbeitsgruppen<br />
* Raucherpausen + Unterhaltungen beim Mittagessen<br />
* Austausch mit anderen Gruppen und Menschen<br />
* Infos + Einschätzungen zur Immobilienwirtschaft und Politik<br />
* WS zur Planbude<br />
* moderierter Kleingruppenaustausch zu best-practice organize skills<br />
* Interventionen in Nachbar*innenschaften<br />
* theoretischer Input<br />
* Strategiedebatte gegen rassistische Spaltungen<br />
* Feministische und Intersektionale Perspektiven<br />
<br />
<br />
'''Was war anstrengend und schwierig?'''<br />
<br />
* es war kalt<br />
* Ko-Referate<br />
* Redebeiträge moderieren: zu lange Beiträge, Dialog - Kommunikationsregeln vorher vereinbaren<br />
* Sonntag morgen "wie weiter" diskutieren<br />
* keine quotierte Redeliste<br />
* Dominanz-Atmosphäre im Café<br />
* starke Unpünktlichkeit<br />
* "kurze Workshopphasen": wenig Zeit für Vertiefung<br />
* zu viel Zeit in den Plenarrunden ...in den AGs<br />
* Wo sind Räume, um '''Visionen''' einer Stadt der Zukunft zu gestalten?<br />
* vielleicht noch einen größeren Raum zum Abhängen und Austauschen<br />
<br />
<br />
'''Was wünschen wir uns für das nächste Mal?'''<br />
<br />
* Mal was von der Stadt sehen in der man ist<br />
* Mehr Zeit für den Austausch (Poster) - vielleicht zweimal weil ein Abend zu kurz und zu viel?<br />
* direkte Aktionen<br />
* gemeinsamer Stadtrundgang<br />
* mehr Zeit (Do-So) vs. eher so lassen<br />
* einen wärmeren Tagungsort<br />
* Vernetzung z.B. mit Transitiontown<br />
* Themenstrang: Kaputt-alismus ist nicht alternativlos<br />
* mehr Räume für Utopieentwicklung<br />
* Platz für Diskussionen von gemeinsamen Strategien<br />
* Strategiediskussion nicht am Schluss open end<br />
* Manifeste<br />
* Frauen* in die Moderationsstruktur!<br />
* ortsübergreifende Aktionsverabredungen<br />
* feministische Perspektive zu RaS wieder (& vielleicht auch verstärkt) mit aufnehmen!<br />
* mehr Zeit für politische Analyse - wo steht RaS in einem größeren Bewegungskontext?</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Abschlussdiskussion_Sonntag_RAS_2016&diff=4629Abschlussdiskussion Sonntag RAS 20162016-05-07T09:17:41Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
<br />
'''Wie Weiter?-Vorschläge'''<br />
* jährliches Treffen (langes Wochenende)<br />
* Vorbereitungsgruppe müsste es geben und sich der Themen annehmen<br />
* gemeinsames Label (Vorbild: Kein Mensch ist illegal)<br />
<br />
<br />
'''Diskussion'''<br />
* jährliches Treffen (mit real-life Vorbereitungstreffen)<br />
* keine Strategie- und Strukturdiskussionen am Sonntag morgen!<br />
* Verbindlich vs. offen?<br />
* Welche Tiefe und welche Breite?<br />
* Vernetzung und Austausch<br />
* inhaltliche Debatten<br />
* 4 inhaltliche Stränge<br />
* Orga und Strategie als horizontaler Strang<br />
* Wissen teilen<br />
* Newsletter<br />
* Kalender<br />
* Dokumentation von Treffen<br />
* Wissensaneignung<br />
* Orte kennenlernen – Besucht euch!<br />
* Verständigungsprozess: Manifest – Fragen und gemeinsame Ziele<br />
* Definition<br />
* kein Parteiprogramm<br />
* Minimalkonsens<br />
* transparente Debatte</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_%C3%9Cberlegungen_zur_freien_Stadt_der_Zukunft_RAS_2016&diff=4628WS: Überlegungen zur freien Stadt der Zukunft RAS 20162016-05-07T09:17:20Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
<br />
'''Wer soll entscheiden? Demokratie? Partizipation?'''<br />
* Betroffene...möglicherweise in Räten<br />
* die Menschen, die es betrifft vor Ort, lokal: Jugendliche, Frauen, Männer...<br />
* kommunal – global<br />
* Quartiersversammlungen<br />
* Stadtteilversammlungen<br />
* Stadtversammlungen<br />
* ….<br />
* Geschlechterdemokratie<br />
* erst einmal: ALLE Bewohner_innen einer Stadt!<br />
* Vielleicht in Form von Stadtteilbeiräten bzw. Stadtteilversammlungen<br />
* Recht auf Wählen – alle Bewohner_innen müssen das Recht haben bei Wahlen oder Referenden mitzubestimmen<br />
* Jeder, der möchte und sich im Prozess dazu befähigt<br />
* alle die an der Stadt teilhaben wollen<br />
* Demokratie-Hot-Spots in lokalen Bürgerzentren gründen, Bevölkerung vor Ort soll lokale Fragen entscheiden<br />
* entgegen einer “Willkommenskultur” für eine politische Solidarisierung und Bemächtigung<br />
* Delegiertensystem durch demokatisch legitimierte nicht durch Kapital<br />
* alle für alles<br />
* Nachbarschaftsversammlungen: verschachteltes Rätesystem<br />
* mehr kleinteilige/kleinräumige Entscheidungsstruktur (z.B. in Stadtteilen)<br />
* die Stadtbüger*innen (nach den Überlegungen von urban citizenship)<br />
* Beteiligung muss Rahmenbedingungen mitdenken<br />
* eine zentralen, auf 4/5 Jahre gewählten Parlamente (& Parteien)!<br />
* Unmündigkeit überwinden (Möglichkeiten vorleben, aufklären, barrierefreie Demokratie), Geschichten erzählen: UTOPIE, Formbarkeit des Geistes<br />
* Teilhabe anbieten, dazu einladen<br />
* Frage nach Kommunikationskultur (Internet als Vernetzungsbasis zwischen Städten/Stadtteilen, soziale Zentren als Ort der Partizipation)<br />
* nicht Konsens finden welches Bild gemeinsam gemalt wird, sondern Farbe und Pinsel an alle verteilen!<br />
* Die Stadt der Zukunft wird sich nicht nach unseren Vorstellungen, Visionen, Omnipotenzphantasien entwickeln, sondern entlang der Widerstände und ihrer Formen, ebenso wie die gegenwärtige Stadt nur als Ausdruck der vorgegangenen Widerstände und ihre Kampfformen verstanden werden kann<br />
* Jeder Mensch ist ein Subjekt und damit Quelle von Entscheidungen, Handlungsträger als solche(r) geht die individuelle Entscheidung in den gemeinschaftlichen Entscheidungsprozess, Grundlage dabei: polyzentrisches Gemeinwesen<br />
* nicht “das Kapital” - die reichen Unternehmer_innen, Lobbyismus<br />
* Räte-/Delegiertensysteme<br />
* Wie bleibt eine Demokratie handlungsfähig? (ist nicht nur mit Selbstverwaltung beschäftigt)<br />
<br />
<br />
'''Wem sollen die Grundlagen des Alltagslebens gehören? Eigentum'''<br />
* der Gesellschaft: am Lebensende das Kapital größtenteils zurück in die Gesellschaft. Keine Kapitalverkrustung – keiner wird alleine reich!<br />
* Niemandem bzw. denen, die im Augenblick darauf angewiesen sind<br />
* Aneignung der öffentlichen Güter: Ruhe, Luft, Parks – Bildung lokaler Initiativen<br />
* Konzepte der Umweltgerechtigkeit<br />
* hoher Grad an Selbstbestimmung bei gleichzeitiger Frage nach dem Gesellschaftssystem (Kapitalismus)<br />
* mehr nach kollektiven solidarischen Prinzipien organisierte Teilbereiche des städtischen Lebens (Arbeit, Wohnen, Kultur, Bildung etc.)<br />
* Vergesellschaftung (nicht Verstaatlichung!) von Eigentum<br />
* vergesellschaftetes Eigentum – kein Privateigentum mehr an Grund und Boden, an Immobilien<br />
* es soll den Bewohnern gehören!<br />
* Vergesellschaftung: Gemeinschaftseigentum (statt Privat oder staatlich)<br />
* für eine Umverteilung!<br />
* z.B. Vermögensanhäufungen durch Erbschaften sollten verunmöglicht werden<br />
* genossenschaftlich verteilt<br />
* nicht an (Privat-)investoren, sondern verstädtlicht<br />
* Orientierung an der Natur ohne Separierung des Menschen als Nicht-Natur<br />
* wichtig: Unterscheidung von Eigentum und Besitz – Besitzer ist, wer über den Gebrauch einer Sache verfügt, Eigentum an sich ist Quark, ein Auto ist mir z.B. nicht eigentümlich<br />
* Dinge, die nicht zur Gestaltung meines Lebens gebraucht werden, sind für mich unwichtig, z.B. 2./3.1000. Wohnung <br />
* jedem, der sie braucht, oder auch niemandem<br />
* Recht auf Gebrauch/Nutzung<br />
* was man nicht besitzen kann, kann einem auch nicht gehören<br />
* Orte (Wohnen, Straße, Kultur, Bildung...)<br />
* Mobilität (ÖPNV, Internet, …)<br />
* Dinge (Werkzeuge zum Lebensraum-selbergestalten)<br />
* Daseinsfürsorge (Bildung, Alter, ökonomische Sicherheit, Gesundheit)<br />
* Habe ich überhaupt das (egoistische) Eigentum an meiner Zeit/meinem Geld?<br />
* Neue Formen der Wohn-Gemeinschaft<br />
* Vergemeinschaftung, Vergesellschaftung<br />
* Alternative Institutionalisierung (Schulen etc.)<br />
* lokale non-profit Bereitstellung von notwendigen Verbrauch (Ernährung) und Gebrauch (Werkzeuge)<br />
* all-umfassende Abkopplung vom Kapitalismus?<br />
* Ressourcen zurückgeben (Pflicht zur Solidarität)<br />
* Gemeinwohl – der Stadt- oder auch Stadtteilgemeinschaft<br />
* Der Gemeinschaft? Selbstverwaltet oder Staatsverwaltet? (Bsp. Genossenschaften)<br />
* Die Frage bzw. die Antwort auf die Frage nach dem Eigentum ist die Voraussetzung für die Antworten auf die Demokratiefrage, auch darüber was + wie produziert wird. Bezüglich der Stadt ist sie historisch und praktisch teilbar in die Fragen nach dem Eigentum an Grund und Boden und die nach dem Eigentum an Produktionsmitteln<br />
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'''Wie soll produziert werden? Wie wollen wir wirtschaften?'''<br />
* Gesellschaftlich gerecht, keine gemeinschaftlichen Eliten, Umverteilung der erwirtschafteten Überflüsse<br />
* dezentral, kurze Produktionsketten und -wege, selbstorganisiert, kollektiv<br />
* es soll gemeinschaftlich an den Bedürfnissen und Interessen der Menschen produziert werden (nicht am Profit orientiert)<br />
* vieles regional<br />
* direkter Kontakt in überregionalen-globalen Produktionsketten<br />
* nicht unter dem Aspekt des größtmöglichen Profits (finanziell) sondern im Dienste der Menschheit<br />
* gebrauchswertorientiert, ökologisch und sozial nachhaltig, ohne Staat und Markt<br />
* Solidarität als Schlüssel – genossenschaftlich, selbstverwaltet, Bsp. Solidarische Landwirtschaft<br />
* Stärkung lokaler Ökonomien, ja!<br />
* Geht aber nur mit Produktionsmitteln und Ressourcen, deshalb Eigentumsfrage relevanter<br />
* Mehr Raum für Landwirtschaft in den Städten (z.B. auf Dächern), Nutzen von Platz der bisher für Autoverkehr genutzt wird<br />
* selbst produzieren (Handwerk! Gegenseitiges Lernen und Lehren)<br />
* ökologische Nachhaltigkeit + soziale Nachhaltigkeit!<br />
* Orientiert an der Zufriedenheit aller mit Recht auf die eigene Entscheidung was ich für anderen tun kann<br />
* bedarfsorientiert – dazu ist ein Selbstgefühl erforderlich damit ich überhaupt weiß was ich brauche<br />
* für den Bedarf produzieren, weniger Auswahl reicht auch<br />
* an den Bedarfen und Bedürfnissen der in der Stadt lebenden Menschen orientiert<br />
* Fähigkeiten stärken<br />
* gemeinsam arbeiten, sich Dinge aneignen<br />
* nicht um sich sein täglich Brot zu verdienen, sondern um etwas für das Allgemeinwohl zu machen<br />
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'''Wem soll die Stadt gehören? Wer soll zur Stadt gehören?'''<br />
* Allen, die in ihr leben <br />
* Stadt verweist auf eine Trennung Stadt/Land oder Zentrum und Peripherie, für mich gehört die Zukunft den Rhizomen, Netzwerke ohne herausgehobene Zentren – damit ist die Frage nach den Städten überhaupt zu stellen – Jeder Mensch ist Teil von Netzwerken, seinem Wesen nach – die Frage der Zugehörigkeit ist damit eine der Vergangenheit<br />
* alle, die sich dazu entschlossen haben<br />
* alle, die daran teilhaben möchten<br />
* alle, die in der Stadt wohnen und wohnen wollen, sollen zur Stadt gehören<br />
* Jede_r, der/die in der Stadt leben will<br />
* alle! Aner auch die Frage was machen wir dan mit den rechten Bürger-Inis? - will ich die in meiner Stadt der Zukunft?<br />
* Alle, die in der Stadt leben (inkl. Menschen ohne (Staats-)Bürgerrechte)<br />
* urban citizenship: alle Menschen, die in er Stadt leben oder leben wollen – Voraussetzung: respektvoller Umgang, insbesondere mit dem Recht auf Unterschiedlichkeit/Differenz und vor dem Hintergrund der Vermeidung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_Strategien_gegen_rassistische_Spaltungen_RAS_2016&diff=4627WS: Strategien gegen rassistische Spaltungen RAS 20162016-05-07T09:16:58Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
<br />
* Es gibt auch Konflikte zwischen RaS und Antira: Beispiel LE: RaS-Gruppen warnen vor dem Ende des Leerstandes, Antiragruppen brauchen den Leerstand für die Skandalisierung der Zeltstädte<br />
* Wahrnehmung: keine organische Verbindung zwischen stadtpolitischer Linken & Willkommensbewegung → Herausforderung! RaS goes Antira!?<br />
* Die Frage des Wohnraums kommt jetzt auch erst nach der Phase in der der Fokus auf dem Notstand der Erstaufnahme lag<br />
* Wohnortzuweisungsgesetz muss von der RaS-Bewegung angegriffen werden, Recht auf Stadt und Recht auf Zugang<br />
* Etablierung von Substandards in der Geflüchtetenunterbringung müssen zurückgedrängt werden: sonst Öffnung des Standards nach unten<br />
* Spaltung bekämpfen! a) Hierarchisierung der Geflüchteten “Syrier vs. Lampedusa”, b) Geflüchtete vs. Hartz IV & Obdachlose<br />
* Gerade die Erstaufnahmelager sind ein krasser Ausschluss vom Recht auf Stadt & Zentralität<br />
<br />
'''Was gibt es?'''<br />
* Besetzungen: Welcome Center, Social Center, Lübeck, Göttingen, Halle, Köln, Versuche in FfM, Leipzig, Berlin, Mannheim und Bremen<br />
* Berlin für alle: breites Bündnis RaS-Aktive: Wohnraum für alle!<br />
* Never Mind the Papers: in HH ist RaS schon immer ein breiter Klammerbegriff, alltägliches Organizing, Wohnraum, Arbeit Bleiberecht</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_Planung_von_Unten_RAS_2016&diff=4626WS: Planung von Unten RAS 20162016-05-07T09:16:27Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
<br />
* Ergebnisoffen vs. 100% Forderungen<br />
* Professionalisierung – Delegation?<br />
* Ressourcen, Bezahlung, Selbstorganisierung<br />
* Hauptstadt, Unistadt: Situation vor Ort<br />
* Zukunftsräte – Kommune, Mitentscheidung, Fonds, Ressourcen<br />
* * öffentliches oder privates Gelände<br />
* Wie kann Neubau funktionieren?<br />
* Kontakt halten zu Ex-Essomieter_innen?<br />
* Modellprojekt: nicht nur lokal, Übertragbarkeit, Utopie/Alternative<br />
* Mitmachfalle in Beteiligungsverfahren (nur Info und legitimieren)<br />
* politischer Prozess vs. Expert_innen<br />
* wer ist “unten”? Ermächtigung der Basis?<br />
* “kritische Expert_innen”, “Mittelschicht” - für wen und mit wem? Wer teilt 100% Forderung? <br />
* Wie organisiert man soziale Prozesse?<br />
* Basisarbeit + Umgang mit Verwaltung <br />
* Aufbau: eigene Strukturen, Handlungsfähigkeit, Selbstorganisierung<br />
* Gestaltungsmacht und Wirkungsmacht<br />
* PlanBude braucht Verankerung im Stadtteil (Druck um Planung durchzusetzen)<br />
* Alternativprojekte – Distanz zu alternativen Projektentwicklern<br />
* Nachbar_innen</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_Henri_Lefevbres_Recht_auf_Stadt_RAS_2016&diff=4625WS: Henri Lefevbres Recht auf Stadt RAS 20162016-05-07T09:16:03Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
<br />
* Zukunft – Heute: wie geht das?<br />
* Wollen wir nur Teilhabe an der heutigen Stadt?<br />
* Gegenwärtige Priorisierungen hinterfragen<br />
* Übersetzung schwierig von konkreten Projekten auf das Allgemeine<br />
* konkrete Fragen als politische begreifen<br />
* Thema und Problem: Wie lässt sich die Gegenwart politischer Defensive mit politischen Forderungen verknüpfen, die in die womöglich visionäre Zukunft weisen? Etwa: der Kampf gegen Zwangsräumungen mit wohnungspolitischen, Stadtplanungsvorstellungen befeuern? Wie kommen wir dabei aus dem fachlich und juristischen Dschungel heraus oder: populäre Losungen wie die gegen Privatisierung, gegen die autogerechte Stadt <br />
<br />
<br />
'''Recht auf Stadt bei Lefebvre'''<br />
* Lefebvres Theorie ist nicht vollständig kohärent<br />
* Lefebvres Bescgäftigung mit Alltag: Ausrichtung auf Konsum, Blick auf Stadt als Raum<br />
* die Stadt ist unsere Fabrik statt reiner Bezug auf Arbeiter_innen <br />
* Cry and Demand – Aufschrei und Forderung der Marginalisierten<br />
* wer Recht auf Stadt Aktivist_in ist, muss nicht Lefebvre gelesen haben<br />
* Lefebvre kritisiert nicht nur, sondern fordert Blick auf andere Perspektiven<br />
* fordert kleine experimentelle Beispiele für Alternativen<br />
* mit Utopien experimentieren<br />
* Orte für Differenz schaffen<br />
* Recht auf Differenz<br />
* Recht auf Zentralität<br />
* Selbstbestimmtheit unter Bedingung der Differenz: kollektiv<br />
* Differenz nicht einfach abfeiern (Postmoderne), rückkoppel zu gesellschaftlichen Verhältnissen<br />
* Recht auf Stadt als kollektiver Kampf gedacht<br />
* Recht auf Stadt nicht nur politisch zu erkämpfen sondern auch im Alltag <br />
* Revolution im Alltag <br />
* Lokalität<br />
<br />
<br />
'''Soll Recht auf Stadt für wirklich alle gelten?'''<br />
* Schwierige Frage<br />
* Selbstreflexivität nötig<br />
* Urban commons und citizenship als potentielle Startpunkte<br />
* Was machen wir mit den Nazis?<br />
<br />
<br />
'''Wie schaffen wir Differenz und kollektive Aktion?'''<br />
* Bestehende Netzwerke einladen<br />
* Kommunikationsformen finden: anderssprachig, milieu-übergreifend<br />
* Alltag Leben – kleine Stadtteilladen<br />
* vergesellschaftetes Eigentum <br />
* wir kommen wir alle zusammen? Im Alltag?<br />
* Nicht nur mitreden lassen, sondern auch (zu)hören<br />
* Different leben darf nicht Herrschaftsverhätlnisse ignorieren<br />
* auch kleine Schritte und Öffnungen wertschätzen<br />
* Herausforderung: Offenheit – Lähmung<br />
* Herausforderung: immer wieder entstehende Hierarchien<br />
* Differenz heißt nicht Segregation<br />
<br />
<br />
'''Institutionalisierung: positiv oder negativ? Wird der Begriff Recht auf Stadt instrumentalisiert?'''<br />
* In Krisensituation haben die “RaS-Bewegungen” die Wohnungsfrage auf die politische Agenda gebracht<br />
* ein Wanderbegriff der eine gemeinsame Vision und Utopie braucht<br />
* ist es gut, wenn Recht auf Stadt ein Menschenrecht wird?<br />
* ABER: warum nicht! Soll nicht klagbar werden<br />
* RaS in RTTC-movements (right to the city) sich international vernetzen</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_Feminismus,_Intersektionalit%C3%A4t_und_RAS_RAS_2016&diff=4624WS: Feminismus, Intersektionalität und RAS RAS 20162016-05-07T09:15:42Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>''Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten''<br />
<br />
'''Feminismus/Intersektionalität und Recht auf Stadt'''<br />
<br />
* Reflexion der eigenen Arbeit: Strategien<br />
* aktuelle Kämpfe mit feministischen Perspektiven verbinden<br />
* Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt<br />
* Angstraumdebatte: Strategien, Inanspruchnahme von öffentlichem Raum <br />
<br />
* Zwangsräumung: Altersarmut, höhere Betroffenheit von Alleinerziehenden, Lohnunterschiede<br />
* Entmietung: sexistische Beleidigung, Unversehrtheit des Lebens, Bildung, Gesundheit: Reproduktionsarbeit Angriff auf die Sorge um sich<br />
* sozialer Wohnungsbau: Lohnunterschiede, kollektive Orte der Reproduktion,Wohnutopien bei Neubau, Felicitas Reuschling <br />
<br />
<br />
'''Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt'''<br />
* Barrierefreiheit, Bewegungsfreiheit und Recht auf Zentralität<br />
* Sicherheit – Wohnlage: freie Wahl vs. Zuweisung<br />
* Sozialer Wohnungsbau: Wohnungszuschnitte, Belegung<br />
* auch allein_Erziehende bei intersektionaler Perspektive mitdenken<br />
* Altersarmut (vor allem Frauen betroffen) – ca. 25-50% Anteil der Miete von was? Rente? Ungleiche Einkommen<br />
* Wahl des Wohnorts durch gerichtliche Entscheidungen bzw. Verwaltungsakte & Berücksichtigung des Wohnumfeldes<br />
* ungleiche Bezahlung = ungleiche Wahlmöglichkeiten der Wohnungen (soziale Ungleichheit setzt sich auf dem Wohnungsmarkt fort)<br />
* Abhängigkeit: hat das Konsequenzen wenn der Druck auf den Markt steigt?<br />
* Sexuelle/sexualisierte Gewalt im privaten Raum<br />
* sexistische Werbung (im öffentlichen Raum)<br />
* Identität! & Chance: Die transparenten Mieter*innen<br />
* Sexualität und Wohnraumversorgung/-vergabe<br />
<br />
<br />
'''Ang* straumdebatte'''<br />
* erschreckend wie schnell Eigenlogik von Angsträumen greift<br />
* Wo sind Opfer/Täter? Silvester, Köln...<br />
* Zunahme des Racial-Profiling nach Kölner Silvesternacht – Versicherheitlichung<br />
* Solidarisieren mit anderen Gruppen, die auch betroffen sind<br />
* Nicht nur Frauen sind betroffen von Gewalt im öffentlichen Raum<br />
* Inanspruchnahme öffentlicher Räume<br />
* Gibt es Räume die Frauen permanent in Anspruch nehmen können/dürfen?<br />
* Verhältnis Konstruktion von Angsträumen und dessen Wirkmächtigkeit<br />
* Auch Strategien entwickeln die mit Rollenbildern und -konstruktionen brechen<br />
* Selbstverteidigungsstrategien<br />
* Aktives Entgegenwirken, z.B. drüber sprechen<br />
* Angstraum kann auch zum Schutzraum werden<br />
* Wer spricht um das Problem zu lösen?<br />
* Rolle von Medien<br />
* Wie gehen wir mit Ausschlüssen um?</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4623Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T19:15:01Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>Recht auf Stadt Freiburg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]<br />
<br />
Recht auf Stadt Kassel [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/6a/PosterSession01.jpeg]]<br />
<br />
rhizom Bonn [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/5/5d/PosterSession03.jpeg]]<br />
<br />
Solidarisches Gallus [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c2/PosterSession04.jpeg]]<br />
<br />
Recht auf Stadt Köln 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/9a/PosterSession05.jpeg]]<br />
<br />
Recht auf Stadt Köln 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/f/f6/PosterSession06.jpeg]]<br />
<br />
Bauwagenplatz Köln [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/96/PosterSession14.jpeg]]<br />
<br />
RaS Netzwerk Wien [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/65/PosterSession07.jpeg]]<br />
<br />
Leipzig [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/69/PosterSession08.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/3/3e/PosterSession09.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/4/4b/PosterSession10.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 03 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/2/26/PosterSession11.jpeg]]<br />
<br />
Recht auf Stadt Jena [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c0/PosterSession12.jpeg]]<br />
<br />
Zwangsräumung verhindern Berlin [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/0/0e/PosterSession13.jpeg]]<br />
<br />
Wem gehört Kreuzberg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/9e/PosterSession15.jpeg]]<br />
<br />
Stadt von Unten - Berlin 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/0/00/PosterSession16.jpeg]]<br />
<br />
Stadt von Unten - Berlin 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/3/33/PosterSession17.jpeg]]<br />
<br />
Wilhelmsburg Solidarisch - Hamburg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/d/dd/PosterSession18.jpeg]]<br />
<br />
Recht auf Stadt Ruhr [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/1/1d/PosterSession19.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4622Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T19:14:04Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>Recht auf Stadt Freiburg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]<br />
<br />
Recht auf Stadt Kassel [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/6a/PosterSession01.jpeg]]<br />
<br />
Bonn [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/5/5d/PosterSession03.jpeg]]<br />
<br />
Solidarisches Gallus [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c2/PosterSession04.jpeg]]<br />
<br />
Köln 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/9a/PosterSession05.jpeg]]<br />
<br />
Köln 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/f/f6/PosterSession06.jpeg]]<br />
<br />
Bauwagenplatz Köln [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/96/PosterSession14.jpeg]]<br />
<br />
RaS Netzwerk Wien [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/65/PosterSession07.jpeg]]<br />
<br />
Leipzig [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/69/PosterSession08.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/3/3e/PosterSession09.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/4/4b/PosterSession10.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 03 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/2/26/PosterSession11.jpeg]]<br />
<br />
Jena [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c0/PosterSession12.jpeg]]<br />
<br />
Zwangsräumung verhindern Berlin [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/0/0e/PosterSession13.jpeg]]<br />
<br />
Wem gehört Kreuzberg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/9e/PosterSession15.jpeg]]<br />
<br />
Stadt von Unten - Berlin 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/0/00/PosterSession16.jpeg]]<br />
<br />
Stadt von Unten - Berlin 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/3/33/PosterSession17.jpeg]]<br />
<br />
Wilhelmsburg Solidarisch - Hamburg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/d/dd/PosterSession18.jpeg]]<br />
<br />
Recht auf Stadt Ruhr [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/1/1d/PosterSession19.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4621Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T19:13:03Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>Freiburg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]<br />
<br />
Recht auf Stadt Kassel [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/6a/PosterSession01.jpeg]]<br />
<br />
Bonn [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/5/5d/PosterSession03.jpeg]]<br />
<br />
Solidarisches Gallus [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c2/PosterSession04.jpeg]]<br />
<br />
Köln 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/9a/PosterSession05.jpeg]]<br />
<br />
Köln 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/f/f6/PosterSession06.jpeg]]<br />
<br />
Bauwagenplatz Köln [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/96/PosterSession14.jpeg]]<br />
<br />
RaS Netzwerk Wien [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/65/PosterSession07.jpeg]]<br />
<br />
Leipzig [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/69/PosterSession08.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/3/3e/PosterSession09.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/4/4b/PosterSession10.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 03 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/2/26/PosterSession11.jpeg]]<br />
<br />
Jena [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c0/PosterSession12.jpeg]]<br />
<br />
Zwangsräumung verhindern Berlin [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/0/0e/PosterSession13.jpeg]]<br />
<br />
Wem gehört Kreuzberg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/9e/PosterSession15.jpeg]]<br />
<br />
Stadt von Unten - Berlin 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/0/00/PosterSession16.jpeg]]<br />
<br />
Stadt von Unten - Berlin 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/3/33/PosterSession17.jpeg]]<br />
<br />
Wilhelmsburg Solidarisch - Hamburg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/d/dd/PosterSession18.jpeg]]<br />
<br />
Recht auf Stadt Ruhr [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/1/1d/PosterSession19.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession19.jpeg&diff=4620Datei:PosterSession19.jpeg2016-05-06T19:12:13Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession18.jpeg&diff=4619Datei:PosterSession18.jpeg2016-05-06T19:10:59Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession17.jpeg&diff=4618Datei:PosterSession17.jpeg2016-05-06T19:09:54Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession16.jpeg&diff=4617Datei:PosterSession16.jpeg2016-05-06T19:08:39Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession15.jpeg&diff=4616Datei:PosterSession15.jpeg2016-05-06T19:06:53Z<p>NormaKassel: </p>
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<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4615Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T19:05:58Z<p>NormaKassel: </p>
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<div>Freiburg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]<br />
<br />
Kassel [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/6a/PosterSession01.jpeg]]<br />
<br />
Bonn [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/5/5d/PosterSession03.jpeg]]<br />
<br />
Solidarisches Gallus [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c2/PosterSession04.jpeg]]<br />
<br />
Köln 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/9a/PosterSession05.jpeg]]<br />
<br />
Köln 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/f/f6/PosterSession06.jpeg]]<br />
<br />
Bauwagenplatz Köln [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/96/PosterSession14.jpeg]]<br />
<br />
Wien [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/65/PosterSession07.jpeg]]<br />
<br />
Leipzig [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/69/PosterSession08.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/3/3e/PosterSession09.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/4/4b/PosterSession10.jpeg]]<br />
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Hamburg 03 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/2/26/PosterSession11.jpeg]]<br />
<br />
Jena [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c0/PosterSession12.jpeg]]<br />
<br />
Zwangsräumung verhindern Berlin [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/0/0e/PosterSession13.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession14.jpeg&diff=4614Datei:PosterSession14.jpeg2016-05-06T19:05:18Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession13.jpeg&diff=4613Datei:PosterSession13.jpeg2016-05-06T19:03:59Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession12.jpeg&diff=4612Datei:PosterSession12.jpeg2016-05-06T19:02:57Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession11.jpeg&diff=4611Datei:PosterSession11.jpeg2016-05-06T19:01:46Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession10.jpeg&diff=4610Datei:PosterSession10.jpeg2016-05-06T19:00:35Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4609Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T18:59:48Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>Freiburg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]<br />
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Kassel [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/6a/PosterSession01.jpeg]]<br />
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Bonn [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/5/5d/PosterSession03.jpeg]]<br />
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Solidarisches Gallus [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c2/PosterSession04.jpeg]]<br />
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Köln 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/9a/PosterSession05.jpeg]]<br />
<br />
Köln 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/f/f6/PosterSession06.jpeg]]<br />
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Wien [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/65/PosterSession07.jpeg]]<br />
<br />
Leipzig [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/69/PosterSession08.jpeg]]<br />
<br />
Hamburg 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/3/3e/PosterSession09.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession09.jpeg&diff=4608Datei:PosterSession09.jpeg2016-05-06T18:59:26Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession08.jpeg&diff=4607Datei:PosterSession08.jpeg2016-05-06T18:58:19Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession07.jpeg&diff=4606Datei:PosterSession07.jpeg2016-05-06T18:57:11Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4605Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T18:56:09Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>Freiburg [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]<br />
<br />
Kassel [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/6a/PosterSession01.jpeg]]<br />
<br />
Bonn [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/5/5d/PosterSession03.jpeg]]<br />
<br />
Solidarisches Gallus [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/c/c2/PosterSession04.jpeg]]<br />
<br />
Köln 01 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/9/9a/PosterSession05.jpeg]]<br />
<br />
Köln 02 [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/f/f6/PosterSession06.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession06.jpeg&diff=4604Datei:PosterSession06.jpeg2016-05-06T18:55:40Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession05.jpeg&diff=4603Datei:PosterSession05.jpeg2016-05-06T18:53:45Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession04.jpeg&diff=4602Datei:PosterSession04.jpeg2016-05-06T18:52:27Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4601Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T18:51:32Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>[[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]<br />
<br />
Kassel [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/6a/PosterSession01.jpeg]]<br />
<br />
Bonn [[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/5/5d/PosterSession03.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession03.jpeg&diff=4600Datei:PosterSession03.jpeg2016-05-06T18:50:54Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4599Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T18:02:49Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>[[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]<br />
<br />
[[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/6/6a/PosterSession01.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4598Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T18:02:15Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>[[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4597Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T18:02:03Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>[[Foto01 http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4596Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T18:00:46Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>[[http://wiki.rechtaufstadt.net/images/e/e6/PosterSession02.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Poster-Session:_Fotos_RAS_2016&diff=4595Poster-Session: Fotos RAS 20162016-05-06T17:58:37Z<p>NormaKassel: Die Seite wurde neu angelegt: „Datei:PosterSession02.jpeg“</p>
<hr />
<div>[[Datei:PosterSession02.jpeg]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Datei:PosterSession02.jpeg&diff=4594Datei:PosterSession02.jpeg2016-05-06T17:57:49Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div></div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_Henri_Lefevbres_Recht_auf_Stadt_RAS_2016&diff=4593WS: Henri Lefevbres Recht auf Stadt RAS 20162016-05-06T17:56:14Z<p>NormaKassel: Die Seite wurde neu angelegt: „* Zukunft – Heute: wie geht das? * Wollen wir nur Teilhabe an der heutigen Stadt? * Gegenwärtige Priorisierungen hinterfragen * Übersetzung schwierig von k…“</p>
<hr />
<div>* Zukunft – Heute: wie geht das?<br />
* Wollen wir nur Teilhabe an der heutigen Stadt?<br />
* Gegenwärtige Priorisierungen hinterfragen<br />
* Übersetzung schwierig von konkreten Projekten auf das Allgemeine<br />
* konkrete Fragen als politische begreifen<br />
* Thema und Problem: Wie lässt sich die Gegenwart politischer Defensive mit politischen Forderungen verknüpfen, die in die womöglich visionäre Zukunft weisen? Etwa: der Kampf gegen Zwangsräumungen mit wohnungspolitischen, Stadtplanungsvorstellungen befeuern? Wie kommen wir dabei aus dem fachlich und juristischen Dschungel heraus oder: populäre Losungen wie die gegen Privatisierung, gegen die autogerechte Stadt <br />
<br />
<br />
'''Recht auf Stadt bei Lefebvre'''<br />
* Lefebvres Theorie ist nicht vollständig kohärent<br />
* Lefebvres Bescgäftigung mit Alltag: Ausrichtung auf Konsum, Blick auf Stadt als Raum<br />
* die Stadt ist unsere Fabrik statt reiner Bezug auf Arbeiter_innen <br />
* Cry and Demand – Aufschrei und Forderung der Marginalisierten<br />
* wer Recht auf Stadt Aktivist_in ist, muss nicht Lefebvre gelesen haben<br />
* Lefebvre kritisiert nicht nur, sondern fordert Blick auf andere Perspektiven<br />
* fordert kleine experimentelle Beispiele für Alternativen<br />
* mit Utopien experimentieren<br />
* Orte für Differenz schaffen<br />
* Recht auf Differenz<br />
* Recht auf Zentralität<br />
* Selbstbestimmtheit unter Bedingung der Differenz: kollektiv<br />
* Differenz nicht einfach abfeiern (Postmoderne), rückkoppel zu gesellschaftlichen Verhältnissen<br />
* Recht auf Stadt als kollektiver Kampf gedacht<br />
* Recht auf Stadt nicht nur politisch zu erkämpfen sondern auch im Alltag <br />
* Revolution im Alltag <br />
* Lokalität<br />
<br />
<br />
'''Soll Recht auf Stadt für wirklich alle gelten?'''<br />
* Schwierige Frage<br />
* Selbstreflexivität nötig<br />
* Urban commons und citizenship als potentielle Startpunkte<br />
* Was machen wir mit den Nazis?<br />
<br />
<br />
'''Wie schaffen wir Differenz und kollektive Aktion?'''<br />
* Bestehende Netzwerke einladen<br />
* Kommunikationsformen finden: anderssprachig, milieu-übergreifend<br />
* Alltag Leben – kleine Stadtteilladen<br />
* vergesellschaftetes Eigentum <br />
* wir kommen wir alle zusammen? Im Alltag?<br />
* Nicht nur mitreden lassen, sondern auch (zu)hören<br />
* Different leben darf nicht Herrschaftsverhätlnisse ignorieren<br />
* auch kleine Schritte und Öffnungen wertschätzen<br />
* Herausforderung: Offenheit – Lähmung<br />
* Herausforderung: immer wieder entstehende Hierarchien<br />
* Differenz heißt nicht Segregation<br />
<br />
<br />
'''Institutionalisierung: positiv oder negativ? Wird der Begriff Recht auf Stadt instrumentalisiert?'''<br />
* In Krisensituation haben die “RaS-Bewegungen” die Wohnungsfrage auf die politische Agenda gebracht<br />
* ein Wanderbegriff der eine gemeinsame Vision und Utopie braucht<br />
* ist es gut, wenn Recht auf Stadt ein Menschenrecht wird?<br />
* ABER: warum nicht! Soll nicht klagbar werden<br />
* RaS in RTTC-movements (right to the city) sich international vernetzen</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Recht_auf_Stadt_-_3.bundesweites_Forum&diff=4592Recht auf Stadt - 3.bundesweites Forum2016-05-06T17:38:22Z<p>NormaKassel: /* Dokumentation */</p>
<hr />
<div>Am 22.-24.April 2016 findet in Köln das zweite bundesweite Treffen stadtpolitischer Gruppen statt. Dafür hatte die Vorbereitungsgruppe einen groben Programmvorschlag erarbeitet und bat um Rückmeldungen. Daraus wird aktuell ein konkretes Programm gebastelt.<br />
<br />
Seit dem 23.2.2016 ist die [[Einladung zum 2016er Treffen]] erstellt und damit beginnt die Anmeldephase. <br />
<br />
===Dokumentation===<br />
<br />
[[Poster-Session: Fotos RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Kommunale Wohnungsbauunternehmen RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Neue Gemeinnützigkeit RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Feminismus, Intersektionalität und RAS RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Henri Lefevbres Recht auf Stadt RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Planung von Unten RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Strategien gegen rassistische Spaltungen RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Überlegungen zur freien Stadt der Zukunft RAS 2016]]<br />
<br />
[[Abschlussdiskussion Sonntag RAS 2016]]<br />
<br />
[[Feedback Sonntag RAS 2016]]<br />
<br />
===Planung Programm===<br />
Auf dieser Seite werden derzeit die Workshops in das Timetable eingefügt. Es sind noch nicht von allen Workshops Beschreibungen da, aber es haben sich vier Themenstränge herausgeschält. Einmal der soziale Wohnungsbau, zweitens theoretische Inputs, drittens basisorganisation und viertens An- und Ent-eignungspraxen.<br />
[[RaS Köln 2016 - Entwurf Programm]]<br />
<br />
===Workshops===<br />
Noch einmal alle Workshops in der Reihenfolge ihrer letzten Bearbeitung:<br />
<br />
<DynamicPageList><br />
category = RAS Köln 2016<br />
category = Workshop Köln 2016<br />
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</DynamicPageList><br />
<br />
[[Kategorie:RAS Köln 2016]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_Planung_von_Unten_RAS_2016&diff=4591WS: Planung von Unten RAS 20162016-05-06T17:37:41Z<p>NormaKassel: Die Seite wurde neu angelegt: „* Ergebnisoffen vs. 100% Forderungen * Professionalisierung – Delegation? * Ressourcen, Bezahlung, Selbstorganisierung * Hauptstadt, Unistadt: Situation vor…“</p>
<hr />
<div>* Ergebnisoffen vs. 100% Forderungen<br />
* Professionalisierung – Delegation?<br />
* Ressourcen, Bezahlung, Selbstorganisierung<br />
* Hauptstadt, Unistadt: Situation vor Ort<br />
* Zukunftsräte – Kommune, Mitentscheidung, Fonds, Ressourcen<br />
* * öffentliches oder privates Gelände<br />
* Wie kann Neubau funktionieren?<br />
* Kontakt halten zu Ex-Essomieter_innen?<br />
* Modellprojekt: nicht nur lokal, Übertragbarkeit, Utopie/Alternative<br />
* Mitmachfalle in Beteiligungsverfahren (nur Info und legitimieren)<br />
* politischer Prozess vs. Expert_innen<br />
* wer ist “unten”? Ermächtigung der Basis?<br />
* “kritische Expert_innen”, “Mittelschicht” - für wen und mit wem? Wer teilt 100% Forderung? <br />
* Wie organisiert man soziale Prozesse?<br />
* Basisarbeit + Umgang mit Verwaltung <br />
* Aufbau: eigene Strukturen, Handlungsfähigkeit, Selbstorganisierung<br />
* Gestaltungsmacht und Wirkungsmacht<br />
* PlanBude braucht Verankerung im Stadtteil (Druck um Planung durchzusetzen)<br />
* Alternativprojekte – Distanz zu alternativen Projektentwicklern<br />
* Nachbar_innen</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Abschlussdiskussion_Sonntag_RAS_2016&diff=4590Abschlussdiskussion Sonntag RAS 20162016-05-06T17:30:01Z<p>NormaKassel: Die Seite wurde neu angelegt: „'''Wie Weiter?-Vorschläge''' * jährliches Treffen (langes Wochenende) * Vorbereitungsgruppe müsste es geben und sich der Themen annehmen * gemeinsames Label…“</p>
<hr />
<div>'''Wie Weiter?-Vorschläge'''<br />
* jährliches Treffen (langes Wochenende)<br />
* Vorbereitungsgruppe müsste es geben und sich der Themen annehmen<br />
* gemeinsames Label (Vorbild: Kein Mensch ist illegal)<br />
<br />
<br />
'''Diskussion'''<br />
* jährliches Treffen (mit real-life Vorbereitungstreffen)<br />
* keine Strategie- und Strukturdiskussionen am Sonntag morgen!<br />
* Verbindlich vs. offen?<br />
* Welche Tiefe und welche Breite?<br />
* Vernetzung und Austausch<br />
* inhaltliche Debatten<br />
* 4 inhaltliche Stränge<br />
* Orga und Strategie als horizontaler Strang<br />
* Wissen teilen<br />
* Newsletter<br />
* Kalender<br />
* Dokumentation von Treffen<br />
* Wissensaneignung<br />
* Orte kennenlernen – Besucht euch!<br />
* Verständigungsprozess: Manifest – Fragen und gemeinsame Ziele<br />
* Definition<br />
* kein Parteiprogramm<br />
* Minimalkonsens<br />
* transparente Debatte</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_%C3%9Cberlegungen_zur_freien_Stadt_der_Zukunft_RAS_2016&diff=4589WS: Überlegungen zur freien Stadt der Zukunft RAS 20162016-05-06T17:23:36Z<p>NormaKassel: Die Seite wurde neu angelegt: „'''Wer soll entscheiden? Demokratie? Partizipation?''' * Betroffene...möglicherweise in Räten * die Menschen, die es betrifft vor Ort, lokal: Jugendliche, Fr…“</p>
<hr />
<div>'''Wer soll entscheiden? Demokratie? Partizipation?'''<br />
* Betroffene...möglicherweise in Räten<br />
* die Menschen, die es betrifft vor Ort, lokal: Jugendliche, Frauen, Männer...<br />
* kommunal – global<br />
* Quartiersversammlungen<br />
* Stadtteilversammlungen<br />
* Stadtversammlungen<br />
* ….<br />
* Geschlechterdemokratie<br />
* erst einmal: ALLE Bewohner_innen einer Stadt!<br />
* Vielleicht in Form von Stadtteilbeiräten bzw. Stadtteilversammlungen<br />
* Recht auf Wählen – alle Bewohner_innen müssen das Recht haben bei Wahlen oder Referenden mitzubestimmen<br />
* Jeder, der möchte und sich im Prozess dazu befähigt<br />
* alle die an der Stadt teilhaben wollen<br />
* Demokratie-Hot-Spots in lokalen Bürgerzentren gründen, Bevölkerung vor Ort soll lokale Fragen entscheiden<br />
* entgegen einer “Willkommenskultur” für eine politische Solidarisierung und Bemächtigung<br />
* Delegiertensystem durch demokatisch legitimierte nicht durch Kapital<br />
* alle für alles<br />
* Nachbarschaftsversammlungen: verschachteltes Rätesystem<br />
* mehr kleinteilige/kleinräumige Entscheidungsstruktur (z.B. in Stadtteilen)<br />
* die Stadtbüger*innen (nach den Überlegungen von urban citizenship)<br />
* Beteiligung muss Rahmenbedingungen mitdenken<br />
* eine zentralen, auf 4/5 Jahre gewählten Parlamente (& Parteien)!<br />
* Unmündigkeit überwinden (Möglichkeiten vorleben, aufklären, barrierefreie Demokratie), Geschichten erzählen: UTOPIE, Formbarkeit des Geistes<br />
* Teilhabe anbieten, dazu einladen<br />
* Frage nach Kommunikationskultur (Internet als Vernetzungsbasis zwischen Städten/Stadtteilen, soziale Zentren als Ort der Partizipation)<br />
* nicht Konsens finden welches Bild gemeinsam gemalt wird, sondern Farbe und Pinsel an alle verteilen!<br />
* Die Stadt der Zukunft wird sich nicht nach unseren Vorstellungen, Visionen, Omnipotenzphantasien entwickeln, sondern entlang der Widerstände und ihrer Formen, ebenso wie die gegenwärtige Stadt nur als Ausdruck der vorgegangenen Widerstände und ihre Kampfformen verstanden werden kann<br />
* Jeder Mensch ist ein Subjekt und damit Quelle von Entscheidungen, Handlungsträger als solche(r) geht die individuelle Entscheidung in den gemeinschaftlichen Entscheidungsprozess, Grundlage dabei: polyzentrisches Gemeinwesen<br />
* nicht “das Kapital” - die reichen Unternehmer_innen, Lobbyismus<br />
* Räte-/Delegiertensysteme<br />
* Wie bleibt eine Demokratie handlungsfähig? (ist nicht nur mit Selbstverwaltung beschäftigt)<br />
<br />
<br />
'''Wem sollen die Grundlagen des Alltagslebens gehören? Eigentum'''<br />
* der Gesellschaft: am Lebensende das Kapital größtenteils zurück in die Gesellschaft. Keine Kapitalverkrustung – keiner wird alleine reich!<br />
* Niemandem bzw. denen, die im Augenblick darauf angewiesen sind<br />
* Aneignung der öffentlichen Güter: Ruhe, Luft, Parks – Bildung lokaler Initiativen<br />
* Konzepte der Umweltgerechtigkeit<br />
* hoher Grad an Selbstbestimmung bei gleichzeitiger Frage nach dem Gesellschaftssystem (Kapitalismus)<br />
* mehr nach kollektiven solidarischen Prinzipien organisierte Teilbereiche des städtischen Lebens (Arbeit, Wohnen, Kultur, Bildung etc.)<br />
* Vergesellschaftung (nicht Verstaatlichung!) von Eigentum<br />
* vergesellschaftetes Eigentum – kein Privateigentum mehr an Grund und Boden, an Immobilien<br />
* es soll den Bewohnern gehören!<br />
* Vergesellschaftung: Gemeinschaftseigentum (statt Privat oder staatlich)<br />
* für eine Umverteilung!<br />
* z.B. Vermögensanhäufungen durch Erbschaften sollten verunmöglicht werden<br />
* genossenschaftlich verteilt<br />
* nicht an (Privat-)investoren, sondern verstädtlicht<br />
* Orientierung an der Natur ohne Separierung des Menschen als Nicht-Natur<br />
* wichtig: Unterscheidung von Eigentum und Besitz – Besitzer ist, wer über den Gebrauch einer Sache verfügt, Eigentum an sich ist Quark, ein Auto ist mir z.B. nicht eigentümlich<br />
* Dinge, die nicht zur Gestaltung meines Lebens gebraucht werden, sind für mich unwichtig, z.B. 2./3.1000. Wohnung <br />
* jedem, der sie braucht, oder auch niemandem<br />
* Recht auf Gebrauch/Nutzung<br />
* was man nicht besitzen kann, kann einem auch nicht gehören<br />
* Orte (Wohnen, Straße, Kultur, Bildung...)<br />
* Mobilität (ÖPNV, Internet, …)<br />
* Dinge (Werkzeuge zum Lebensraum-selbergestalten)<br />
* Daseinsfürsorge (Bildung, Alter, ökonomische Sicherheit, Gesundheit)<br />
* Habe ich überhaupt das (egoistische) Eigentum an meiner Zeit/meinem Geld?<br />
* Neue Formen der Wohn-Gemeinschaft<br />
* Vergemeinschaftung, Vergesellschaftung<br />
* Alternative Institutionalisierung (Schulen etc.)<br />
* lokale non-profit Bereitstellung von notwendigen Verbrauch (Ernährung) und Gebrauch (Werkzeuge)<br />
* all-umfassende Abkopplung vom Kapitalismus?<br />
* Ressourcen zurückgeben (Pflicht zur Solidarität)<br />
* Gemeinwohl – der Stadt- oder auch Stadtteilgemeinschaft<br />
* Der Gemeinschaft? Selbstverwaltet oder Staatsverwaltet? (Bsp. Genossenschaften)<br />
* Die Frage bzw. die Antwort auf die Frage nach dem Eigentum ist die Voraussetzung für die Antworten auf die Demokratiefrage, auch darüber was + wie produziert wird. Bezüglich der Stadt ist sie historisch und praktisch teilbar in die Fragen nach dem Eigentum an Grund und Boden und die nach dem Eigentum an Produktionsmitteln<br />
<br />
<br />
'''Wie soll produziert werden? Wie wollen wir wirtschaften?'''<br />
* Gesellschaftlich gerecht, keine gemeinschaftlichen Eliten, Umverteilung der erwirtschafteten Überflüsse<br />
* dezentral, kurze Produktionsketten und -wege, selbstorganisiert, kollektiv<br />
* es soll gemeinschaftlich an den Bedürfnissen und Interessen der Menschen produziert werden (nicht am Profit orientiert)<br />
* vieles regional<br />
* direkter Kontakt in überregionalen-globalen Produktionsketten<br />
* nicht unter dem Aspekt des größtmöglichen Profits (finanziell) sondern im Dienste der Menschheit<br />
* gebrauchswertorientiert, ökologisch und sozial nachhaltig, ohne Staat und Markt<br />
* Solidarität als Schlüssel – genossenschaftlich, selbstverwaltet, Bsp. Solidarische Landwirtschaft<br />
* Stärkung lokaler Ökonomien, ja!<br />
* Geht aber nur mit Produktionsmitteln und Ressourcen, deshalb Eigentumsfrage relevanter<br />
* Mehr Raum für Landwirtschaft in den Städten (z.B. auf Dächern), Nutzen von Platz der bisher für Autoverkehr genutzt wird<br />
* selbst produzieren (Handwerk! Gegenseitiges Lernen und Lehren)<br />
* ökologische Nachhaltigkeit + soziale Nachhaltigkeit!<br />
* Orientiert an der Zufriedenheit aller mit Recht auf die eigene Entscheidung was ich für anderen tun kann<br />
* bedarfsorientiert – dazu ist ein Selbstgefühl erforderlich damit ich überhaupt weiß was ich brauche<br />
* für den Bedarf produzieren, weniger Auswahl reicht auch<br />
* an den Bedarfen und Bedürfnissen der in der Stadt lebenden Menschen orientiert<br />
* Fähigkeiten stärken<br />
* gemeinsam arbeiten, sich Dinge aneignen<br />
* nicht um sich sein täglich Brot zu verdienen, sondern um etwas für das Allgemeinwohl zu machen<br />
<br />
<br />
'''Wem soll die Stadt gehören? Wer soll zur Stadt gehören?'''<br />
* Allen, die in ihr leben <br />
* Stadt verweist auf eine Trennung Stadt/Land oder Zentrum und Peripherie, für mich gehört die Zukunft den Rhizomen, Netzwerke ohne herausgehobene Zentren – damit ist die Frage nach den Städten überhaupt zu stellen – Jeder Mensch ist Teil von Netzwerken, seinem Wesen nach – die Frage der Zugehörigkeit ist damit eine der Vergangenheit<br />
* alle, die sich dazu entschlossen haben<br />
* alle, die daran teilhaben möchten<br />
* alle, die in der Stadt wohnen und wohnen wollen, sollen zur Stadt gehören<br />
* Jede_r, der/die in der Stadt leben will<br />
* alle! Aner auch die Frage was machen wir dan mit den rechten Bürger-Inis? - will ich die in meiner Stadt der Zukunft?<br />
* Alle, die in der Stadt leben (inkl. Menschen ohne (Staats-)Bürgerrechte)<br />
* urban citizenship: alle Menschen, die in er Stadt leben oder leben wollen – Voraussetzung: respektvoller Umgang, insbesondere mit dem Recht auf Unterschiedlichkeit/Differenz und vor dem Hintergrund der Vermeidung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Recht_auf_Stadt_-_3.bundesweites_Forum&diff=4588Recht auf Stadt - 3.bundesweites Forum2016-05-06T17:18:47Z<p>NormaKassel: /* Dokumentation */</p>
<hr />
<div>Am 22.-24.April 2016 findet in Köln das zweite bundesweite Treffen stadtpolitischer Gruppen statt. Dafür hatte die Vorbereitungsgruppe einen groben Programmvorschlag erarbeitet und bat um Rückmeldungen. Daraus wird aktuell ein konkretes Programm gebastelt.<br />
<br />
Seit dem 23.2.2016 ist die [[Einladung zum 2016er Treffen]] erstellt und damit beginnt die Anmeldephase. <br />
<br />
===Dokumentation===<br />
<br />
[[Poster-Session: Fotos RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Kommunale Wohnungsbauunternehmen RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Neue Gemeinnützigkeit RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Feminismus, Intersektionalität und RAS RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Planung von Unten RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Strategien gegen rassistische Spaltungen RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Überlegungen zur freien Stadt der Zukunft RAS 2016]]<br />
<br />
[[Abschlussdiskussion Sonntag RAS 2016]]<br />
<br />
[[Feedback Sonntag RAS 2016]]<br />
<br />
===Planung Programm===<br />
Auf dieser Seite werden derzeit die Workshops in das Timetable eingefügt. Es sind noch nicht von allen Workshops Beschreibungen da, aber es haben sich vier Themenstränge herausgeschält. Einmal der soziale Wohnungsbau, zweitens theoretische Inputs, drittens basisorganisation und viertens An- und Ent-eignungspraxen.<br />
[[RaS Köln 2016 - Entwurf Programm]]<br />
<br />
===Workshops===<br />
Noch einmal alle Workshops in der Reihenfolge ihrer letzten Bearbeitung:<br />
<br />
<DynamicPageList><br />
category = RAS Köln 2016<br />
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</DynamicPageList><br />
<br />
[[Kategorie:RAS Köln 2016]]</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_Strategien_gegen_rassistische_Spaltungen_RAS_2016&diff=4587WS: Strategien gegen rassistische Spaltungen RAS 20162016-05-06T17:09:03Z<p>NormaKassel: Die Seite wurde neu angelegt: „ * Es gibt auch Konflikte zwischen RaS und Antira: Beispiel LE: RaS-Gruppen warnen vor dem Ende des Leerstandes, Antiragruppen brauchen den Leerstand für die…“</p>
<hr />
<div><br />
* Es gibt auch Konflikte zwischen RaS und Antira: Beispiel LE: RaS-Gruppen warnen vor dem Ende des Leerstandes, Antiragruppen brauchen den Leerstand für die Skandalisierung der Zeltstädte<br />
* Wahrnehmung: keine organische Verbindung zwischen stadtpolitischer Linken & Willkommensbewegung → Herausforderung! RaS goes Antira!?<br />
* Die Frage des Wohnraums kommt jetzt auch erst nach der Phase in der der Fokus auf dem Notstand der Erstaufnahme lag<br />
* Wohnortzuweisungsgesetz muss von der RaS-Bewegung angegriffen werden, Recht auf Stadt und Recht auf Zugang<br />
* Etablierung von Substandards in der Geflüchtetenunterbringung müssen zurückgedrängt werden: sonst Öffnung des Standards nach unten<br />
* Spaltung bekämpfen! a) Hierarchisierung der Geflüchteten “Syrier vs. Lampedusa”, b) Geflüchtete vs. Hartz IV & Obdachlose<br />
* Gerade die Erstaufnahmelager sind ein krasser Ausschluss vom Recht auf Stadt & Zentralität<br />
<br />
'''Was gibt es?'''<br />
* Besetzungen: Welcome Center, Social Center, Lübeck, Göttingen, Halle, Köln, Versuche in FfM, Leipzig, Berlin, Mannheim und Bremen<br />
* Berlin für alle: breites Bündnis RaS-Aktive: Wohnraum für alle!<br />
* Never Mind the Papers: in HH ist RaS schon immer ein breiter Klammerbegriff, alltägliches Organizing, Wohnraum, Arbeit Bleiberecht</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_Feminismus,_Intersektionalit%C3%A4t_und_RAS_RAS_2016&diff=4586WS: Feminismus, Intersektionalität und RAS RAS 20162016-05-06T17:06:40Z<p>NormaKassel: </p>
<hr />
<div>'''Feminismus/Intersektionalität und Recht auf Stadt'''<br />
<br />
<br />
* Reflexion der eigenen Arbeit: Strategien<br />
* aktuelle Kämpfe mit feministischen Perspektiven verbinden<br />
* Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt<br />
* Angstraumdebatte: Strategien, Inanspruchnahme von öffentlichem Raum <br />
<br />
* Zwangsräumung: Altersarmut, höhere Betroffenheit von Alleinerziehenden, Lohnunterschiede<br />
* Entmietung: sexistische Beleidigung, Unversehrtheit des Lebens, Bildung, Gesundheit: Reproduktionsarbeit Angriff auf die Sorge um sich<br />
* sozialer Wohnungsbau: Lohnunterschiede, kollektive Orte der Reproduktion,Wohnutopien bei Neubau, Felicitas Reuschling <br />
<br />
<br />
'''Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt'''<br />
* Barrierefreiheit, Bewegungsfreiheit und Recht auf Zentralität<br />
* Sicherheit – Wohnlage: freie Wahl vs. Zuweisung<br />
* Sozialer Wohnungsbau: Wohnungszuschnitte, Belegung<br />
* auch allein_Erziehende bei intersektionaler Perspektive mitdenken<br />
* Altersarmut (vor allem Frauen betroffen) – ca. 25-50% Anteil der Miete von was? Rente? Ungleiche Einkommen<br />
* Wahl des Wohnorts durch gerichtliche Entscheidungen bzw. Verwaltungsakte & Berücksichtigung des Wohnumfeldes<br />
* ungleiche Bezahlung = ungleiche Wahlmöglichkeiten der Wohnungen (soziale Ungleichheit setzt sich auf dem Wohnungsmarkt fort)<br />
* Abhängigkeit: hat das Konsequenzen wenn der Druck auf den Markt steigt?<br />
* Sexuelle/sexualisierte Gewalt im privaten Raum<br />
* sexistische Werbung (im öffentlichen Raum)<br />
* Identität! & Chance: Die transparenten Mieter*innen<br />
* Sexualität und Wohnraumversorgung/-vergabe<br />
<br />
<br />
'''Ang* straumdebatte'''<br />
* erschreckend wie schnell Eigenlogik von Angsträumen greift<br />
* Wo sind Opfer/Täter? Silvester, Köln...<br />
* Zunahme des Racial-Profiling nach Kölner Silvesternacht – Versicherheitlichung<br />
* Solidarisieren mit anderen Gruppen, die auch betroffen sind<br />
* Nicht nur Frauen sind betroffen von Gewalt im öffentlichen Raum<br />
* Inanspruchnahme öffentlicher Räume<br />
* Gibt es Räume die Frauen permanent in Anspruch nehmen können/dürfen?<br />
* Verhältnis Konstruktion von Angsträumen und dessen Wirkmächtigkeit<br />
* Auch Strategien entwickeln die mit Rollenbildern und -konstruktionen brechen<br />
* Selbstverteidigungsstrategien<br />
* Aktives Entgegenwirken, z.B. drüber sprechen<br />
* Angstraum kann auch zum Schutzraum werden<br />
* Wer spricht um das Problem zu lösen?<br />
* Rolle von Medien<br />
* Wie gehen wir mit Ausschlüssen um?</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=WS:_Feminismus,_Intersektionalit%C3%A4t_und_RAS_RAS_2016&diff=4585WS: Feminismus, Intersektionalität und RAS RAS 20162016-05-06T17:06:19Z<p>NormaKassel: Die Seite wurde neu angelegt: „'''Feminismus/Intersektionalität und Recht auf Stadt''' * Reflexion der eigenen Arbeit: Strategien * aktuelle Kämpfe mit feministischen Perspektiven verbin…“</p>
<hr />
<div>'''Feminismus/Intersektionalität und Recht auf Stadt'''<br />
<br />
<br />
* Reflexion der eigenen Arbeit: Strategien<br />
* aktuelle Kämpfe mit feministischen Perspektiven verbinden<br />
* Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt<br />
* Angstraumdebatte: Strategien, Inanspruchnahme von öffentlichem Raum <br />
<br />
* Zwangsräumung: Altersarmut, höhere Betroffenheit von Alleinerziehenden, Lohnunterschiede<br />
* Entmietung: sexistische Beleidigung, Unversehrtheit des Lebens, Bildung, Gesundheit: Reproduktionsarbeit Angriff auf die Sorge um sich<br />
* sozialer Wohnungsbau: Lohnunterschiede, kollektive Orte der Reproduktion,Wohnutopien bei Neubau, Felicitas Reuschling <br />
<br />
<br />
'''Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt'''<br />
* Barrierefreiheit, Bewegungsfreiheit und Recht auf Zentralität<br />
* Sicherheit – Wohnlage: freie Wahl vs. Zuweisung<br />
* Sozialer Wohnungsbau: Wohnungszuschnitte, Belegung<br />
* auch allein_Erziehende bei intersektionaler Perspektive mitdenken<br />
* Altersarmut (vor allem Frauen betroffen) – ca. 25-50% Anteil der Miete von was? Rente? Ungleiche Einkommen<br />
* Wahl des Wohnorts durch gerichtliche Entscheidungen bzw. Verwaltungsakte & Berücksichtigung des Wohnumfeldes<br />
* ungleiche Bezahlung = ungleiche Wahlmöglichkeiten der Wohnungen (soziale Ungleichheit setzt sich auf dem Wohnungsmarkt fort)<br />
* Abhängigkeit: hat das Konsequenzen wenn der Druck auf den Markt steigt?<br />
* Sexuelle/sexualisierte Gewalt im privaten Raum<br />
* sexistische Werbung (im öffentlichen Raum)<br />
* Identität! & Chance: Die transparenten Mieter*innen<br />
* Sexualität und Wohnraumversorgung/-vergabe<br />
<br />
'''Ang* straumdebatte'''<br />
* erschreckend wie schnell Eigenlogik von Angsträumen greift<br />
* Wo sind Opfer/Täter? Silvester, Köln...<br />
* Zunahme des Racial-Profiling nach Kölner Silvesternacht – Versicherheitlichung<br />
* Solidarisieren mit anderen Gruppen, die auch betroffen sind<br />
* Nicht nur Frauen sind betroffen von Gewalt im öffentlichen Raum<br />
* Inanspruchnahme öffentlicher Räume<br />
* Gibt es Räume die Frauen permanent in Anspruch nehmen können/dürfen?<br />
* Verhältnis Konstruktion von Angsträumen und dessen Wirkmächtigkeit<br />
* Auch Strategien entwickeln die mit Rollenbildern und -konstruktionen brechen<br />
* Selbstverteidigungsstrategien<br />
* Aktives Entgegenwirken, z.B. drüber sprechen<br />
* Angstraum kann auch zum Schutzraum werden<br />
* Wer spricht um das Problem zu lösen?<br />
* Rolle von Medien<br />
* Wie gehen wir mit Ausschlüssen um?</div>NormaKasselhttp://wiki.rechtaufstadt.net/index.php?title=Recht_auf_Stadt_-_3.bundesweites_Forum&diff=4584Recht auf Stadt - 3.bundesweites Forum2016-05-06T17:03:41Z<p>NormaKassel: /* Dokumentation */</p>
<hr />
<div>Am 22.-24.April 2016 findet in Köln das zweite bundesweite Treffen stadtpolitischer Gruppen statt. Dafür hatte die Vorbereitungsgruppe einen groben Programmvorschlag erarbeitet und bat um Rückmeldungen. Daraus wird aktuell ein konkretes Programm gebastelt.<br />
<br />
Seit dem 23.2.2016 ist die [[Einladung zum 2016er Treffen]] erstellt und damit beginnt die Anmeldephase. <br />
<br />
===Dokumentation===<br />
<br />
[[Poster-Session: Fotos RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Kommunale Wohnungsbauunternehmen RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Neue Gemeinnützigkeit RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Feminismus, Intersektionalität und RAS RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Planung von Unten RAS 2016]]<br />
<br />
[[WS: Strategien gegen rassistische Spaltungen RAS 2016]]<br />
<br />
[[Abschlussdiskussion Sonntag RAS 2016]]<br />
<br />
[[Feedback Sonntag RAS 2016]]<br />
<br />
===Planung Programm===<br />
Auf dieser Seite werden derzeit die Workshops in das Timetable eingefügt. Es sind noch nicht von allen Workshops Beschreibungen da, aber es haben sich vier Themenstränge herausgeschält. Einmal der soziale Wohnungsbau, zweitens theoretische Inputs, drittens basisorganisation und viertens An- und Ent-eignungspraxen.<br />
[[RaS Köln 2016 - Entwurf Programm]]<br />
<br />
===Workshops===<br />
Noch einmal alle Workshops in der Reihenfolge ihrer letzten Bearbeitung:<br />
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<DynamicPageList><br />
category = RAS Köln 2016<br />
category = Workshop Köln 2016<br />
ordermethod = lastedit<br />
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</DynamicPageList><br />
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[[Kategorie:RAS Köln 2016]]</div>NormaKassel