Einladung zum 2016er Treffen: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Recht auf Stadt, Plattform fuer stadtpolitisch Aktive
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Seit dem letzten Treffen in Kassel (April 2015) haben sich die Kämpfe in der Stadt nicht zuletzt durch das perfide Zusammenspiel autoritärer Austeritätspolitik und menschenverachtender Grenzregime erneut verschärft. | Seit dem letzten Treffen in Kassel (April 2015) haben sich die Kämpfe in der Stadt nicht zuletzt durch das perfide Zusammenspiel autoritärer Austeritätspolitik und menschenverachtender Grenzregime erneut verschärft. |
Version vom 25. Februar 2016, 10:38 Uhr
Einladung zum zweiten bundesweiten Treffen stadtpolitischer Gruppen
vom 22.bis 24.April 2016 in Köln
Das Recht auf Stadt müsste dringlicher denn je erkämpft werden! Hierzu haben wir mit dem bundesweiten Treffen stadtpolitischer Gruppen 2015 erstmals einen Raum eröffnet. Dieser sollte und soll dem gemeinsamen Austausch, der Möglichkeit zur Vernetzung und gegenseitige Beratung zur Strategiefindung dienen. Deshalb laden wir euch zum bundesweiten Treffen stadtpolitisch bewegter Gruppen nach Köln ein. Ab sofort könnt ihr euch unter der Mailadresse assr@buko.info dazu Anmelden (genaueres siehe weiter unten)
Seit dem letzten Treffen in Kassel (April 2015) haben sich die Kämpfe in der Stadt nicht zuletzt durch das perfide Zusammenspiel autoritärer Austeritätspolitik und menschenverachtender Grenzregime erneut verschärft.
Wir wollen das Treffen dazu nutzen, unser gemeinsames Agieren zu stärken. Brisante Fragen, die uns zur gemeinsamen Diskussion umtreiben: Was bedeutet Recht auf Stadt, wenn im Frühjahr erneut Hunderttausende in die BRD flüchten? Welche Allianzen lassen sich zwischen den politischen Spektren um die Forderung nach Recht auf Stadt und den aktuellen Forderungen durch die Refugee Bewegung ausbauen? Wo sehen wir die Potentiale eines neuen sozialen Wohnungsbaus? Macht es Sinn für eine neue Gemeinnützigkeit zu streiten? Welche Erfolge haben wir mit den Besetzungen der letzten Monate erzielen können? Wie können wir hier anknüpfen und wo lagen die Schwierigkeiten? Was brauchen wir, um eine empowernde Organisierung in den Nachbarschaften zu schaffen? Können uns militante Untersuchungen dabei helfen? Wo sind die Grenzen und Möglichkeiten von Instrumenten wie dem Mietenvolksentscheid in Berlin und dem Planbuden-Prozess in Hamburg? (Wie) können wir eine breite und emanzipatorische Beteiligung an Stadtentwicklung erreichen? Beziehen wir uns positiv oder negativ auf den Mietspiegel? Welchen Zugewinn erhalten wir mit der analytischen Brille einer intersektionalen Perspektive auf Stadt?
Zurzeit feilt der Vorbereitungskreis am konkreten Programm des Wochenendes. Den aktuellen Stand könnt ihr einsehen, unter: http://wiki.rechtaufstadt.net/index.php/
Der grobe Ablauf ist bisher wie folgt geplant:
Freitag Abends: Eröffnungsplenum und Vorstellung der Initiativen zum Stand der lokalen Kämpfe
Samstag Tagsüber: Austausch und Vernetzung in thematische Workshops zu den oben angerissenen Fragen – eine genaue Zuordnung wird noch erarbeitet.
Abends: Film oder Vortrag, danach Party
Sonntag Vormittags: Workshop zum Wiki zur verbesserten gemeinsamen Kommunikation (nach dem Beschluss vom letzten Treffen) & Selbstverständnis und Perspektiven unseres Treffens
Mittags: Abschluss und Ende
- Bitte meldet euch so früh wie möglich an, damit wir die Versorgung mit Schlafplätzen und Verpflegung besser organisieren können! ***
Anmeldung unter: assr@buko.info
Ort: Köln, nähere Anreiseinfo bei der Anmeldung
Termin: 22.bis 24.April 2016
Kosten: Der Kongress ist kostenfrei. Die Verpflegung läuft gegen Spende. Reisekosten können aller Voraussicht nach nicht erstattet werden, bitte schreibt uns in besonderen Fällen an.