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Kongress 2011/Thesen zum Kongress

Aus Recht auf Stadt, Plattform fuer stadtpolitisch Aktive

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Version vom 17. Mai 2011, 16:05 Uhr von Pinocchio (Diskussion | Beiträge) (Verständlichkeit der Texte)
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Punkt 4. im Besonderen, gesamter Thesenblock im Allgemeinen: "Die Forderung nach einem Recht auf Stadt bedeutet demgegenüber: das Recht auf Differenz, auf Abweichung von Verhaltens- oder Gender-Normen, das Recht auf freie Migration." Dieser Forderung wäre noch hinzuzusetzen, dass es das Recht auf Verständnis geben sollte! Jenseits des Bildungs-, Migrations- oder intellektuellen Hintergrunds sollten besonders die Thesen, natürlich auch Texte und Diskussionen, für alle - oder wenigstens möglichst viele! - zugänglich sein. Im Thesenpapier fehlt mir das völlig und auch andere Menschen haben mir im Gespräch bereits gesagt, dass sie die bisher verfügbaren Texte zum Kongress "zum Kotzen" finden, da sie ohne mindestens Abitur und einem gewissen Grad an Vertrautheit mit akademischen Diskursen nix verstehen. Fremdwörterduden, philosophisches Begriffslexikon, stadtgeografische Fachwörterbücher und natürlich ganz viel tolle Szenesprache dürfen nicht Zugangsvoraussetzungen für diesen Kongress (und andere Aktivitäten) sein! So schön es ist, sich gegen Ausgrenzungen zu positionieren, so schade ist es, wenn diese Positionierung neue und vielleicht noch mehr Ausgrenzungen produziert! Stadt für alle, barrierefrei!