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Jena: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Recht auf Stadt, Plattform fuer stadtpolitisch Aktive

 
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Der Erfinder des Begriffs „Recht auf Stadt“ war ein französischer Aktivist und Intellektueller Henri Lefebvre (1901-1991), der die Mai-68-Bewegung inspirierte. Während des Baus der „banlieues“ kritisierte er die Monofunktionalität dieser Großwohnsiedlungen in der Peripherie von Paris; er verkündete die Vision einer erneuerten lebendigen Stadt.
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So könnte man Lefebvres Begriff des Rechts auf Stadt verstehen. "Recht auf Stadt" sei ein:
 
 
- Recht auf Zentralität
 
 
- Recht auf Differenz
 
 
- Recht auf den Zugang zu den Möglichkeiten und Qualitäten der Stadt
 
 
- Recht auf das städtische Leben, transformiert, erneuert
 
 
- Recht auf eine bürgerliche Macht
 
 
- Recht auf die Selbstverwaltung (Autogestion) und Kritik der „passiven“ Beteiligung''
 
 
(vgl. Henri Lefebvre, ''Le Droit à la Ville'', 1968)
 
 
Anderes Land, andere Zeiten, andere Probleme.
 
 
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Dass die Bürger sich aber heute das Recht aneignen, die Zukunft ihrer Stadt mitbestimmen zu dürfen, ist für unsere Stadt '''Jena''' eine ganz neue Ausrichtung: Wir mischen  uns in der Stadtentwicklungspolitik ein, nutzen den öffentlichen Raum und fragen: „Was ist '''dein''' Recht auf Stadt?“.
 
 
Am 1. Juli 2014 fand der ersten "Recht auf Stadt"-Aktionstag in Jena statt.
 
 
[[Kategorie:JENA]]
 
[[Kategorie:Alle]]
 
[[Kategorie:Recht auf Stadt]]
 
[[Kategorie:Initiativen_und_Stadtbewegungen]]
 
 
[[Kategorie:Städte]]
 
[[Kategorie:Städte]]

Aktuelle Version vom 7. Oktober 2015, 10:44 Uhr