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Kongress 2011/Geschlecht Macht Raum

Aus Recht auf Stadt, Plattform fuer stadtpolitisch Aktive

Version vom 15. Dezember 2015, 15:36 Uhr von IngoBerlin (Diskussion | Beiträge)
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Städtisches Leben in feministischer Perspektive
FR 3 June 2011 in: Kölibri

Abstract

Gender-Power-Space - urban life from a feminist point of view. Questions about the relationship of gender and urban area usually receive little attention in the struggles and discussions about concepts of the city. But they are not less important. Together we want to acquire an theoretical understanding about the functioning of space, power and gender. Then we will refer this theoretical approach to our own experiences of urban quarrels.

Fragen von den Zusammenhängen von Geschlecht und städtischem Raum werden im Kampf und in Debatten um die Stadt wenig beachtet, sind aber nicht minder zentral. Wir wollen uns gemeinsam ein theoretisches Verständnis des Wirkens von Raum, Macht und Geschlecht aneignen und dieses auf unsere Erfahrungen in der Praxis städtischer Auseinandersetzungen beziehen. Wie (re-)produziert sich Geschlecht im Raum? Was ist dabei die strukturelle und was ist die symbolische Dimension? Welche Auswirkung hat die Kategorie Geschlecht in Bezug auf Stadtplanung, Architektur, Stadtpolitik und so genannte Beteiligungsprozesse? Ebenso geht es aber auch um feministische Selbstermächtigung, sich städtische Räume zu nehmen: Zu welcher Tageszeit bewegst du dich mit einem guten Gefühl im "öffentlichen" Raum? Warum wechselst du manchmal überraschend die Straßenseite? Gibt es Orte, die du dir gerne aneignen würdest? Welche Utopie von Stadt haben wir? Wie könnte eine emanzipative Stadtplanung aussehen? Und was bedeutet das alles für ein Recht auf Stadt?

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