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Kongress 2011/Oekologie, Kontrolle & ökonomische Verwertung öffentlicher Räume in der neoliberalen Stadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Juni 2011, 17:04 Uhr

Ecology, control & economical utilization of public areas
FR 3 June 2011 in: Marktstr. 138

Abstract

Ecology, control and economical utilization of public areas in the neoliberal city: 
Green areas supply important ecological, psychological, social and health-related functions in urban centers. The present public treatment of green natural resources in Hamburg does not meet their important social functions, but are focussed on social control of public areas, minimising administrative costs and on economical utilization.

Grünräume erfüllen wichtige ökologische, psychosoziale und gesundheitliche Funktionen und stellen einen Faktor für die Lebensqualität von Menschen in urbanen Zentren dar. Sie sind somit eine wertvolle gesellschaftliche Ressource. Untersuchungen belegen, dass Stadtmenschen Orte von Stadtnatur häufig zur Erholung aufsuchen. "Nähe zur Natur" ist in Deutschland das wichtigste Kriterium bei der Wohnungssuche. In der Wertschätzung von Natur zeigen Bevölkerungsgruppen verschiedener sozioökonomischer Milieus deutliche Unterschiede; soziale und politische Prägungen, aber auch Bildung spielen dabei eine Rolle. Der gegenwärtige Umgang der Hamburger Politik und Verwaltung mit Naturressourcen der Stadt wird deren bedeutsamen gesellschaftlichen Funktionen nicht gerecht. Im Gegensatz zu früheren Dekaden zielen veränderte Planungs- und Praxismuster vielmehr auf staatliche Kontrolle öffentlicher Räume, administrative Kostenminimierung des "Unternehmens Hamburg", und sie orientieren sich mit Programmen wie "GRÜN | MACHT | GELD" an der ökonomischen Verwertungslogik eines neoliberalen Stadtmodells. Wir wollen diese Zusammenhänge gemeinsam diskutieren, und analysieren, wie Polizei, aber auch Wirtschaftsverbände zur Durchsetzung bestimmter Interessen in die Kontrolle und Planung öffentlicher Stadträume eingreifen, und dies jenseits parlamentarischer Institutionen. Instrumente sind hierbei etwa Business Improvement Districts (BID) oder Public Private Partnerships (PPP).

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