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Mit, gegen oder via kommunale Wohnungsbaugesellschaften zum bezahlbahren Wohnen?

Aus Recht auf Stadt, Plattform fuer stadtpolitisch Aktive

Version vom 22. April 2016, 11:52 Uhr von Martyn (Diskussion | Beiträge)
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1. Warum konzentrieren wir uns auf kommunale Wohnungsunternehmen und nicht auf den freien Wohnungsmarkt, obwohl die meisten Mieter_innen dort wohnen?

2. Wie kann der kommunale Wohnungsbestand wachsen?

3. Führen kommunale Wohnungsbaugesellschaften ein Eigenleben oder sind sie gehorsame Untergebene der kommunalen Wohnungspolitik?

4. Wie kann eine Demokratisierung der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften aussehen, ohne in die Mitmachfalle zu tappen?

5. Was können kommunale Wohnungsbaugesellschaften in strukturschwachen Regionen?

Niedrige Mieten sind schwer zu erkämpfen, wenn der oder die VermieterIn hohe Mieten als Geschäftsmodell hat. Kommunale Wohnungsunternehmen und andere, nicht gewinn-orientiert arbeitende Akteure im Wohnungssektor sind deshalb in vielen Kämpfen um bezahlbares Wohnen ein wichtiges Thema. Die Debatte um eine "Neue Gemeinnützigkeit" dreht sich um eine Ausweitung dieses gemeinwohlorientierten Sektors. In diesem Workshop wollen wir uns gegenseitig von unseren Erfahrungen und dem Stand der Kämpfe berichten, in denen nicht-gewinnorientierte ImmobilieneigentümerInnen eine Rolle spielen. Sei es in Forderungen nach (Re-)Kommunalisierung, nach einer anderen Ausrichtung der kommunalen Wohnungsunternehmen oder in Konflikten mit Genossenschaften. Die "Neue Gemeinnützigkeit" kommt gerade im offiziellen Politikbetrieb an - welche Rolle spielt das für unsere konkreten Auseinandersetzungen? Welche Konzepte haben wir, um unsere Häuser in demokratisch organisierte, nicht-gewinnorientierte und nachhaltig finanzierbare Modelle zu überführen? Was haben wir gelernt und wie kann es weiter gehen?

Mit Vertretern der ABG Kampagne (FfM) und von Kotti und Co (Berlin)