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Rote Flora: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Rote Flora''' ist ein linkes autonomes Stadtteilzentrum im Hamburger Schanzenviertel. Im Zuge einer breiten Widerstandsbewegung gegen den Bau eines neuen Musicaltheaters am Schulterblatt wurden im November 1989 die Reste des alten Floratheaters besetzt. Durch die Arbeit zahlreicher Gruppen und Initiativen im Projekt entstand ein selbstverwaltetes Polit- und Kulturzentrum - und der besetzte Status gilt bis heute.  
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[[Datei:Rote_Flora_Juli_2007.jpg|right|thumb|200px]]Die '''Rote Flora''' ist ein linkes autonomes Stadtteilzentrum im Hamburger Schanzenviertel. Im Zuge einer breiten Widerstandsbewegung gegen den Bau eines neuen Musicaltheaters am Schulterblatt wurden im November 1989 die Reste des alten Floratheaters besetzt. Durch die Arbeit zahlreicher Gruppen und Initiativen im Projekt entstand ein selbstverwaltetes Polit- und Kulturzentrum - und der besetzte Status gilt bis heute.  
  
 
Die Flora ist ein aktiv gestalteter, nicht kommerzieller Raum, Treffpunkt zahlreicher Initiativen, Gruppen und Einzelpersonen der radikalen Linken und ein wichtiger Ort politischer Gegenöffentlichkeit. Das Projekt hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten in verschiedensten Politikfeldern engagiert, u.a. der Frage von Stadtteilentwicklung und Gentrifizierung, gegen die Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes, gegen das Kontroll- und Ausschlussregime neoliberaler Sicherheitspolitik und in der Auseinandersetzung um Globalisierung.
 
Die Flora ist ein aktiv gestalteter, nicht kommerzieller Raum, Treffpunkt zahlreicher Initiativen, Gruppen und Einzelpersonen der radikalen Linken und ein wichtiger Ort politischer Gegenöffentlichkeit. Das Projekt hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten in verschiedensten Politikfeldern engagiert, u.a. der Frage von Stadtteilentwicklung und Gentrifizierung, gegen die Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes, gegen das Kontroll- und Ausschlussregime neoliberaler Sicherheitspolitik und in der Auseinandersetzung um Globalisierung.

Aktuelle Version vom 30. März 2010, 12:17 Uhr

Rote Flora Juli 2007.jpg

Die Rote Flora ist ein linkes autonomes Stadtteilzentrum im Hamburger Schanzenviertel. Im Zuge einer breiten Widerstandsbewegung gegen den Bau eines neuen Musicaltheaters am Schulterblatt wurden im November 1989 die Reste des alten Floratheaters besetzt. Durch die Arbeit zahlreicher Gruppen und Initiativen im Projekt entstand ein selbstverwaltetes Polit- und Kulturzentrum - und der besetzte Status gilt bis heute.

Die Flora ist ein aktiv gestalteter, nicht kommerzieller Raum, Treffpunkt zahlreicher Initiativen, Gruppen und Einzelpersonen der radikalen Linken und ein wichtiger Ort politischer Gegenöffentlichkeit. Das Projekt hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten in verschiedensten Politikfeldern engagiert, u.a. der Frage von Stadtteilentwicklung und Gentrifizierung, gegen die Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes, gegen das Kontroll- und Ausschlussregime neoliberaler Sicherheitspolitik und in der Auseinandersetzung um Globalisierung.

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