WS: Feminismus, Intersektionalität und RAS RAS 2016: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Recht auf Stadt, Plattform fuer stadtpolitisch Aktive
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2016, 11:15 Uhr
Inhalte der Flipcharts und Moderationskarten
Feminismus/Intersektionalität und Recht auf Stadt
- Reflexion der eigenen Arbeit: Strategien
- aktuelle Kämpfe mit feministischen Perspektiven verbinden
- Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
- Angstraumdebatte: Strategien, Inanspruchnahme von öffentlichem Raum
- Zwangsräumung: Altersarmut, höhere Betroffenheit von Alleinerziehenden, Lohnunterschiede
- Entmietung: sexistische Beleidigung, Unversehrtheit des Lebens, Bildung, Gesundheit: Reproduktionsarbeit Angriff auf die Sorge um sich
- sozialer Wohnungsbau: Lohnunterschiede, kollektive Orte der Reproduktion,Wohnutopien bei Neubau, Felicitas Reuschling
Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
- Barrierefreiheit, Bewegungsfreiheit und Recht auf Zentralität
- Sicherheit – Wohnlage: freie Wahl vs. Zuweisung
- Sozialer Wohnungsbau: Wohnungszuschnitte, Belegung
- auch allein_Erziehende bei intersektionaler Perspektive mitdenken
- Altersarmut (vor allem Frauen betroffen) – ca. 25-50% Anteil der Miete von was? Rente? Ungleiche Einkommen
- Wahl des Wohnorts durch gerichtliche Entscheidungen bzw. Verwaltungsakte & Berücksichtigung des Wohnumfeldes
- ungleiche Bezahlung = ungleiche Wahlmöglichkeiten der Wohnungen (soziale Ungleichheit setzt sich auf dem Wohnungsmarkt fort)
- Abhängigkeit: hat das Konsequenzen wenn der Druck auf den Markt steigt?
- Sexuelle/sexualisierte Gewalt im privaten Raum
- sexistische Werbung (im öffentlichen Raum)
- Identität! & Chance: Die transparenten Mieter*innen
- Sexualität und Wohnraumversorgung/-vergabe
Ang* straumdebatte
- erschreckend wie schnell Eigenlogik von Angsträumen greift
- Wo sind Opfer/Täter? Silvester, Köln...
- Zunahme des Racial-Profiling nach Kölner Silvesternacht – Versicherheitlichung
- Solidarisieren mit anderen Gruppen, die auch betroffen sind
- Nicht nur Frauen sind betroffen von Gewalt im öffentlichen Raum
- Inanspruchnahme öffentlicher Räume
- Gibt es Räume die Frauen permanent in Anspruch nehmen können/dürfen?
- Verhältnis Konstruktion von Angsträumen und dessen Wirkmächtigkeit
- Auch Strategien entwickeln die mit Rollenbildern und -konstruktionen brechen
- Selbstverteidigungsstrategien
- Aktives Entgegenwirken, z.B. drüber sprechen
- Angstraum kann auch zum Schutzraum werden
- Wer spricht um das Problem zu lösen?
- Rolle von Medien
- Wie gehen wir mit Ausschlüssen um?