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Feminismus & Intersektionalität und Recht auf Stadt RAS 2016

Aus Recht auf Stadt, Plattform fuer stadtpolitisch Aktive

Nicht erst seit den Silvesterübergriffen in Köln stellen wir immer wieder fest wie wichtig es ist feministische Perspektiven auf Stadt und das Recht auf Stadt zu werfen. Dabei geht es uns nicht nur um eine feministische Kritik an Stadt als Raum, sondern auch um das Thematisieren von feministischen Perspektiven in den Initiativen für ein Recht auf Stadt.

Wir wollen einen Raum dafür schaffen, um uns über feministische Perspektiven auf ein Recht auf Stadt auszutauschen. Ebenso wie über verschiedene (vergeschlechtlichte) Rollen in Initiativen zu reflektieren und darüber zu sprechen (auch wenn das manchmal unbehaglich ist). Inhaltliche Diskussionen könnten sich dabei um Themen wie, Macht und Normierung, Geschlechterstreotypen, (vergeschlechtlichte) Arbeit (auch in Initiativen), Street Harassment, Trennung von öffentlichem und privatem Raum drehen.

Wir sind selbst sowohl in feministischen, als auch stadtpolitischen Zusammenhängen in Bonn aktiv.

Texte zur Einstimmung: Affront (2014): Reclaim the city - Stadt feministisch gesehen. In: Affront (Hg.): Darum Feminismus! Diskussionen und Praxen. Münster: Unrast-Verlag, S. 128–141.

Gruppe Raum und Gender (LaRAGE) (2014): Raumaneignungen feministisch gedacht. In: Affront (Hg.): Darum Feminismus! Diskussionen und Praxen. Münster: Unrast-Verlag, S. 142–150.

(Lea Carstens und Linda Pasch)