Recht auf Stadt (Konzept)
Aus Recht auf Stadt, Plattform fuer stadtpolitisch Aktive
Das Konzept "Recht auf Stadt" wurde in den 1960er Jahren von dem französischen Soziologen Henri Lefèbvre entwickelt, vor allem in seinem Buch "Le droit à la ville" von 1968 (leider nicht auf deutsch erschienen).
Nach Andrej Holm[1] beinhaltet das zunächst sehr vage erscheinende Recht auf Stadt bei Lefebvre verschiedene konkrete Rechte:
- das Recht auf Anwesenheit
- das Recht auf Aneignung
- das Recht auf Gebrauchswerte
- das Recht auf Zugang und Zentralität
- das Recht auf Differenz
- das Recht auf die "schöpferischen Überschüsse des Städtischen"
Inhaltsverzeichnis
Stadtbewegungen, die sich auf Lefèbvre beziehen
- die Vernetzung RECHT AUF STADT in Hamburg
- Right to the City in New York, Washington DC, Boston/Providence, Miami, New Orleans, Los Angeles, San Francisco/Bay Area
Texte
- Vier Punkte für ein Recht auf Stadt – Redebeitrag auf der Kundgebung "Wir bleiben alle!" Mönckebrunnen, 11.11.2009
Quellen
- ↑ Vortrag an der Uni Hamburg am 27.11.2009
Weblinks
- Artikel über Andrej Holm bei WikiPedia